Rettungsfahrzeuge nahe des Ortes, wo ein Autofahrer in eine Gruppe von Fussgängern gerast ist und dabei mehrere Menschen verletzt hat. In Melbourne waren im Januar dieses Jahres bei einem ähnlichen Vorfall vier Menschen ums Leben gekommen und mehr als 20 verletzt worden.
Der Fahrer soll Augenzeugen zufolge absichtlich und mit hohem Tempo in die Passanten gerast sein. (Videostandbild)
Mit diesem weissen Geländewagen raste ein Mann in eine Menschenmenge bei Melbourne.
Polizisten untersuchen den Tatort in Melbourne.
Polizei: Fahrer von Melbourne nicht als Terrorverdächtiger bekannt
Rettungsfahrzeuge nahe des Ortes, wo ein Autofahrer in eine Gruppe von Fussgängern gerast ist und dabei mehrere Menschen verletzt hat. In Melbourne waren im Januar dieses Jahres bei einem ähnlichen Vorfall vier Menschen ums Leben gekommen und mehr als 20 verletzt worden.
Der Fahrer soll Augenzeugen zufolge absichtlich und mit hohem Tempo in die Passanten gerast sein. (Videostandbild)
Mit diesem weissen Geländewagen raste ein Mann in eine Menschenmenge bei Melbourne.
Polizisten untersuchen den Tatort in Melbourne.
Der Autofahrer, der in der australischen Grossstadt Melbourne in Fussgänger raste und 19 Menschen verletzte, hat nach Polizeiangaben keine Verbindung zum Terrorismus. Es gibt aber Hinweise auf Drogenkonsum und psychische Probleme.
Bei dem 32-Jährigen handle es sich um einen australischen Staatsbürger afghanischer Herkunft, der den Sicherheitsbehörden nicht als Terrorverdächtiger bekannt sei, sagte der geschäftsführende Polizeichef Shane Patton am Donnerstagabend (Ortszeit) Reportern.
Der Mann war am Donnerstagnachmittag in der Innenstadt mitten im Berufsverkehr und Weihnachtsrummel in eine Menschenmenge gerast - absichtlich, wie die Polizei im Einklang mit Berichten von Augenzeugen sagte. Er und ein zweiter Mann wurden noch vor Ort festgenommen. Von dem zweiten Festgenommenen hiess es nun, dieser habe wohl nichts mit der Tat zu tun.
19 Verletzte werden im Spital behandelt, wie der Regierungschef des Bundesstaates Victoria, Daniel Andrews, sagte. Zuvor war von sieben Menschen in Kliniken die Rede gewesen. Andrews sprach von einem "bösen, absichtlichen, feigen Akt".
Der Verdächtige habe in jüngerer Zeit mehrfach wegen Verkehrsvergehen mit der Polizei zu tun gehabt, sagten Polizeisprecher. Auch sei ein kleinerer Überfall aus dem Jahr 2010 bekannt.
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