München Polizei seziert verdächtige Avocado

DPA

13.6.2018

Eine Avocado mit einem Draht. Die Kundin eines Discounters hatte sich bei der Polizei gemeldet, weil sie einen Gegenstand entdeckt hatte, aus dem ein Draht herausragte. Die Polizisten gingen anhand der Schilderungen von einer Sprengvorrichtung aus, jedoch war schnell klar, dass es sich um eine ungefährliche Avocado handelt, in die ein Draht gesteckt worden war. 
Eine Avocado mit einem Draht. Die Kundin eines Discounters hatte sich bei der Polizei gemeldet, weil sie einen Gegenstand entdeckt hatte, aus dem ein Draht herausragte. Die Polizisten gingen anhand der Schilderungen von einer Sprengvorrichtung aus, jedoch war schnell klar, dass es sich um eine ungefährliche Avocado handelt, in die ein Draht gesteckt worden war. 
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Sie hat zwar bombenviele Kalorien, ist aber ansonsten ungefährlich: Eine Avocado in einem Supermarkt hat kurzzeitig die Polizei auf den Plan gerufen.

Einer verdächtigen Avocado hat die Münchner Polizei nachgespürt. Die Kundin eines Discounters hatte sich bei den Beamten gemeldet, weil sie «einen Gegenstand» entdeckt habe, aus dem ein Draht herausrage. Die Polizisten gingen anhand der Schilderungen von einer Sprengvorrichtung aus, wie sie am Dienstag mitteilten.

«Kurz nach dem Eintreffen der Polizeibeamten war jedoch schnell klar erkennbar, dass es sich um eine ungefährliche Avocado handelt, in die ein Draht gesteckt worden war», teilten die Ermittler weiter mit. Sie nahmen die Frucht am Montag mit auf die Polizeiinspektion 14 und schnitten sie auf. Der beruhigende Befund: «Auch im Inneren der Avocado konnten keine abnormalen Fremdkörper aufgefunden werden.»

Die Avocado wurde im Anschluss entsorgt. Dabei gilt sie seit geraumer Zeit als Star im Gemüseregal.  Zu den Haupt-Ursprungsländern der  Avocados zählen Peru, Chile und Spanien.

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