DeutschlandPolizei: Totes Kind «sehr wahrscheinlich» Junge aus Weilburg
SDA
20.4.2025 - 23:57
ARCHIV - Vom Ufer aus suchen Polizisten bei der Suche nach dem vermissten sechsjährigen Jungen die Lahn ab. Foto: Boris Roessler/dpa
Keystone
Die Polizei hat ein totes Kind aus der Lahn geborgen. «Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit» handelt es sich um den vermissten Sechsjährigen aus dem hessischen Weilburg, wie das Polizeipräsidium Westhessen am späten Abend mitteilte.
Keystone-SDA
20.04.2025, 23:57
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Der sechsjährige Pawlos aus Weilburg war seit dem 25. März vermisst worden. Der Erstklässler hatte gegen Mittag seine Schule verlassen und war danach noch einmal kurz am Bahnhof der mittelhessischen Kleinstadt gesehen worden, danach hatte sich seine Spur verloren. Das Kind war nach Angaben des Weilburger Bürgermeisters Johannes Hanisch (CDU) «autistisch veranlagt».
Wochenlange Suche nach dem Erstklässler
Seit seinem Verschwinden hatten zeitweise Hunderte Einsatzkräfte und Helfer von Polizei, Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und weiteren Organisationen erfolglos nach dem Erstklässler gesucht. Auch der Einsatz eines Aufklärungsflugzeugs der Bundeswehr hatte die Polizei nicht weitergebracht.
Ein letztes Lebenszeichen des Jungen war ein Video, auf dem der Sechsjährige laut Polizei zu sehen ist. Es zeigt ihn den Angaben zufolge mit einem Mann auf der Strasse in Weilburg. Der Mann hatte Pawlos laut Polizei noch vor Bekanntwerden seines Verschwindens zufällig auf einer stark befahrenen Strasse gesehen und ihn von der Fahrbahn auf den Bürgersteig geführt. Während der Mann den Polizeinotruf gewählt und seine Beobachtung geschildert habe, sei Pawlos davonlaufen, teilte die Polizei mit. Die sofort entsandten Streifen hatten das Kind nicht mehr finden können.
Die Stadt Weilburg liegt an der Lahn, zwischen Taunus und Westerwald. Sie hat in ihren elf Stadtteilen rund 13.000 Einwohner.
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Das berichten mehrere australische Medien übereinstimmend.
Die 26-jährige Carolina Wilga wurde demnach von einem Passanten auf einem Pfad im Busch entdeckt.
Sie war zuletzt am 29. Juni in Beacon nordöstlich von Perth gesehen worden – nach der Frau lief seit Tagen eine grossangelegte Suche.
Am Donnerstag hatte die Polizei ihren Van in einem abgelegenen Gebiet entdeckt – das Fahrzeug hatte offenbar technische Probleme.
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Wilga selbst war aber nicht vor Ort. Die Suche nach ihr dauert an, zusätzliche Kräfte wurden in das Gebiet entsandt.
Die Sorge um die Deutsche war zuletzt immer mehr gewachsen. Wilga war zuletzt am 29. Juni in dem Ort Beacon gesehen worden. Seither verliert sich ihre Spur. Ihr Telefon ist ausgeschaltet. Bisher gibt es keine Hinweise auf eine Straftat.
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