Nach einer tödlichen Schlägerei in Paris ist der aufstrebende französische Rapper MHD in Untersuchungshaft genommen worden. Ein Richter leitete am Donnerstagabend ein Ermittlungsverfahren wegen Totschlags gegen den 24-Jährigen ein.
Dies teilte dessen Anwältin in der Nacht auf Freitag mit. Auch drei weitere Verdächtige wurden formell beschuldigt.
Der Rapper, der mit bürgerlichem Namen Mohamed Sylla heisst, weist die Vorwürfe zurück: "Er bestreitet jegliche Verwicklung in die Schlägerei", erklärte seine Anwältin. Nicht einmal seine Anwesenheit am Tatort sei erwiesen.
Am 6. Juli war in der Pariser Innenstadt ein 23-Jähriger verprügelt und niedergestochen worden. Er erlag seinen schweren Verletzungen. Die Polizei geht von einer Auseinandersetzung zwischen verfeindeten Gangs zweier Stadtteile aus.
In der Gegend des Tatorts wurde das Auto von MHD gesehen. Der Rapper bestreitet aber, in dem Fahrzeug gewesen zu sein. Es sei von anderen Beschuldigten gefahren worden.
MHD ist der selbsternannte Erfinder des "Afro-Trap", eines von afrikanischen Einflüssen geprägten Rap. Mit "Afro Trap Part. 3 (Champions League)", einer Hymne auf den Hauptstadt-Fussballverein Paris Saint-Germain, landete er einen grossen Hit. Sein gleichnamiges erstes Album wurde mit Platin ausgezeichnet. MHD hatte 2015 mit dem Rappen begonnen, als er als Pizzabote arbeitete.
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