Die Rega-Helikopter standen 2024 wetterbedingt weniger im Einsatz. (Symbolbild)
Keystone
Die Schweizerische Rettungsflugwacht hat 2024 knapp 20'000 Einsätze geflogen. Sie transportierte pro Tag durchschnittlich 35 Patientinnen und Patienten. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl ihrer Einsätze um 4,7 Prozent.
Keystone-SDA, om, sda
03.02.2025, 11:30
SDA
Dabei waren die Rettungshelikopter etwas weniger in der Luft, die Ambulanzjets dagegen mehr, wie die Rega am Montag mitteilte. Gegenüber dem Fünfjahresdurchschnitt gab es im vergangenen Jahr eine Zunahme von 6,1 Prozent. Im Schnitt organisierte die Rega-Einsatzleitung 54 Rettungsaktionen pro 24 Stunden.
Die Fluggeräte der Rega transportierten im Berichtsjahr 12'847 Patientinnen und Patienten, 6 Prozent weniger als im Vorjahr. Das deckt sich nicht mit den Einsatzzahlen deckt, was daran liegt, dass etwa mehrere Personen beim gleichen Einsatz mitfliegen. Hinzu kommen die Flüge mit Bergrettern des Schweizer Alpen-Clubs und Nutztiertransporte für die Landwirtschaft.
Schwankungen wegen des Wetters
2024 kamen so 14'714 Helikopterflüge zusammen, 6,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Dabei nahmen sowohl die Rettungs- als auch die Verlegungsflüge zwischen Spitälern ab. Der Rückgang der Rettungsflüge zeigt gemäss der Rega die natürliche Schwankung aufgrund der Wetterbedingungen und des Freizeitverhaltens. So begann die Sommersaison wegen des verregneten Frühlings spät.
Im Sommer selbst führten die schweren Unwetter im Misox, Maggiatal und in Brienz BE zu vermehrten Einsätzen. Das unbeständige Wetter im September und Oktober liess die Flüge hingegen um einen Viertel einbrechen.
Die drei Ambulanzjets der Rega flogen 1033 Einsätze, 1,2 Prozent mehr als 2023. Sie brachten dabei 1029 Menschen mit medizinischen Problemen in die Schweiz. Für 319 Personen organisierte die Rega-Zentrale einen Heimflug unter medizinischer Betreuung in Linienmaschinen, ein Rückgang um 5,6 Prozent.
Die Rega-Dienste im Ausland nahmen 2552 Personen in Anspruch. Das waren 3,6 Prozent mehr als 2023. Dabei halfen die Beratungsärztinnen und -ärzte 1204 Personen weiter, in 1348 Fällen war ein Rücktransport nötig.
Herrmann: Tatverdächtiger von München konnte nicht abgeschoben werden
München, 13.02.2025: Ein junger Afghane fährt in München mit seinem Auto in eine Menschenmenge – Er war nach Worten von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann ein abgelehnter Asylbewerber.
«Der dann wohl Asylantrag abgelehnt wurde, wo dann gleichzeitig festgestellt wurde, dass er im Moment nicht abgeschoben werden kann und er sich deshalb weiter in unserem Land weiter aufhalten durfte. Bislang haben wir die Erkenntnis, dass er mit Betäubungsmitteln und Ladendiebstählen aufgefallen ist.»
All dies werde aber derzeit ständig weiter überprüft.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur war der Tatverdächtige Ende 2016 als unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland gekommen und von einer Jugendhilfe-Einrichtung in Obhut genommen worden.
Nach Polizeiangaben war der Mann mit seinem Auto an einem Polizeiwagen vorbei in einen Demonstrationszug der Gewerkschaft Verdi gefahren und hatte so mindestens 28 Menschen verletzt, einige davon schwer. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sprach von einem mutmasslichen Anschlag.
14.02.2025
München: Auto fährt in Menschengruppe – mehrere Verletzte
München, 13.02.2025:
In der Münchner Innenstadt ist ein Fahrzeug in eine Menschengruppe gefahren
Wie die Polizei auf der Plattform X mitteilte, wurden mehrere Menschen verletzt
«Wir sind aktuell mit starken Kräften vor Ort», sagte ein Polizeisprecher
13.02.2025
Auto fährt in München in Menschengruppe – mehrere Verletzte
München, 13.02.25: Grosseinsatz in der Münchner Innenstadt: Ein Fahrzeug ist in eine Menschengruppe gefahren.
Die Hintergründe und ob das Auto absichtlich in die Menschengruppe gesteuert wurde, ist derzeit noch unklar. Der Fahrer wurde festgehalten.
Ton Polizei
«Zur Anzahl und zur Schwere der Verletzungen können wir derzeit noch nichts sagen»
Am Ort des Geschehens, am Münchner Stiglmaierplatz, fand nach Polizeiangaben zum Zeitpunkt des Vorfalls gegen 10.30 Uhr eine Demonstration der Gewerkschaft Verdi statt.
13.02.2025
Herrmann: Tatverdächtiger von München konnte nicht abgeschoben werden
München: Auto fährt in Menschengruppe – mehrere Verletzte
Auto fährt in München in Menschengruppe – mehrere Verletzte