Von Strasse abgekommenRekrut kommt bei Unfall mit Armee-Puch ums Leben
SDA/tjb
7.8.2019 - 15:35
Bei einem Unfall am Susten ist ein Rekrut ums Leben gekommen. Er war mit einem zweiten Rekruten in einer kollektiven Fahrschule mit einem Puch-Geländefahrzeug unterwegs und kam dabei von der Strasse ab.
Bei einem Verkehrsunfall am Sustenpass ist ein Rekrut ums Leben gekommen und ein zweiter schwer verletzt worden. Die beiden kamen mit ihrem Fahrzeug von der Strasse ab und stürzten 100 Meter in die Tiefe. Wie das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) mitteilte, waren die beiden in einem Geländefahrzeug des Typs Puch unterwegs. Sie befanden sich in einer Fahrschulung.
Die Angehörigen der beiden Wehrmänner sind informiert worden und werden von einem Care-Team der Armee betreut. Auch die Kollegen der verunglückten Rekruten werden psychologisch betreut.
In Ausbildung zum Pionierfahrer
Die beiden Rekruten gehörten zur Richtstrahlschule 62, die ihre Basis in Kloten ZH hat. Diese bildet laut der Website der Schweizer Armee Soldaten und Kaderleute für militärische Kommunikationsdienstleister aus. Gemeint ist, dass die in dieser Schule ausgebildeten Soldaten sichere und redundante Verbindungen für Armee und Landesregierung aufbauen können.
Innerhalb der Richtstrahlschule 62 gibt es sogenannte Pionierfahrer. Zu solchen wurden die beiden verunfallten Rekruten ausgebildet, wie Armeesprecher Daniel Reist auf Anfrage sagte. Solche Pionierfahrer verfügen laut Reist alle über einen privaten Führerausweis und werden in der Rekrutenschule weitergebildet.
Zu zweit im Auto
Die beiden verunglückten Rekruten befanden sich in der siebenten Woche der Rekrutenschule. Sie waren zu zweit im Fahrzeug. Geübt wurde am Mittwoch das Fahren in einem Konvoi. Ob das Fahrzeug eine Leitplanke durchbrach, konnte Reist nicht sagen. Die Gründe für den Unfall untersuche die Militärjustiz.
Der Unfall ereignete sich oberhalb der Ortschaft Gadmen auf der Berner Seite des Sustenpasses. Gadmen gehört zur Gemeinde Innertkirchen BE. Der Sustenpass führt von Innertkirchen nach Wassen im Kanton Uri. Nach dem Unfall musste die Sustenpassstrasse für die Rettungsarbeiten gesperrt werden.
Den Papst zu bewachen stellt ihn manchmal vor Herausforderungen: Christoph Graf.
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Denn der Chef ist gerne mal allein unterwegs: Papst Franziskus mag spontane Ausflüge ohne Eskorte.
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Als Kommandant der Schweizergarde hat Christoph Graf jedoch noch ganz andere Sorgen: Ihm fehlen Nachwuchskräfte.
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Immer weniger Männer wollen den Eid der Päpstlichen Schweizergarde ablegen.
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Die Schweizergardisten sind ein beliebtes Fotomotiv und sorgen auch bei Kindern für grosses Interesse: Dieser Bub aus Argentinien platzte in die Generalaudienz des Papstes, um dessen Leibgardisten unter die Lupe zu nehmen.
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Schweizergardisten in zivil schauen sich auf dem Gelände des Europaparks Rust in Deutschland eine Schaufensterpuppe mit ihrer traditionellen Galauniform an.
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Mit ihren 150 Mann ist die Päpstliche Schweizergarde die kleinste Armee der Welt.
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Die traditionellen Uniformen sollen demnächst um eine modernere, praktische Variante erweitert werden.
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Bundespräsident Alain Berset hat bei einem Vatikan-Besuch im vergangenen Jahr natürlich auch die Schweizergarde getroffen.
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