DeutschlandRiskantes Schlepp-Manöver von brennendem Frachter begonnen
SDA
30.7.2023 - 19:01
Niederländische Rettungskräfte haben damit begonnen, dass brennende Frachtschiff vor der niederländischen Küste wegzuschleppen. Das teilte die zuständige Wasserbehörde am Sonntag mit. Bergungsexperten werden die «Fremantle Highway» von der Insel Terschelling Richtung Osten bis zur Wattenmeerinsel Schiermonnikoog schleppen. Es ist ein riskantes Unternehmen, denn das Schiff mit rund 3800 Autos an Bord brennt noch immer – und sollte es auseinanderbrechen oder kentern droht eine Umweltverseuchung.
30.07.2023, 19:01
SDA
Zunächst war der Transport wegen zu starker Rauchentwicklung und der Windverhältnisse abgeblasen worden. Nach Informationen der Behörde ist der Rauch inzwischen aber deutlich zurückgegangen, so dass der Transport nun möglich sei.
Der neue Ankerplatz soll sicherer sein. Das Schiff lag bisher nördlich der Insel Terschelling, und zwar genau zwischen zwei sehr stark befahrenen Schifffahrtsrouten von und nach Deutschland. Ausserdem soll der Ort windgeschützter sein. 12 bis 14 Stunden werde die Fahrt im Norden der Wattenmeerinseln dauern, teilte die Wasserbehörde mit. Der Frachter solle dann vorläufig rund 16 Kilometer im Norden von Schiermonnikoog liegen bleiben, bis ein Hafen gefunden ist.
Es werde alles getan, um Umweltschäden zu verhindern, sagte die Behörde in Den Haag. Mehrere Schiffe begleiten den Frachter, darunter auch ein Spezialschiff, das Öl räumen kann. Ausserdem sei der Frachter trotz der grossen Hitze stabil und auch unter der Wasserlinie intakt.
Der Frachter war auf dem Weg von Bremerhaven nach Singapur, als in der Nacht zum Mittwoch Feuer ausbrach. Bei der Evakuierung der Besatzung starb ein Mensch. Brandherd war möglicherweise die Batterie eines elektrischen Autos.
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Nach Angaben der US-Regierung gibt es Berichte über mindestens zehn Todesopfer in Verbindung mit Hurrikan «Milton» im Bundesstaat Florida.
Das bestätigt das Heimatschutzministerium in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Das Ministerium beklagt mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten.
So kursiere etwa die Behauptung, «dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden», erläutert das Ministerium.
Zuvor hatten bereits US-Präsident Joe Biden und dessen Stellvertreterin Kamala Harris vor Desinformationen gewarnt, die allen voran vom republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump verbreitet würden.
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