Böller & Radau Rund 80 Polizeieinsätze im Kanton St. Gallen in der Silvesternacht

SDA/tasc

1.1.2020 - 09:03

Die Polizei im Kanton St. Gallen hatte in der Silvesternacht jede Menge zu tun (Symbolbild).
Die Polizei im Kanton St. Gallen hatte in der Silvesternacht jede Menge zu tun (Symbolbild).
Bild: Keystone

Alles andere als ein ruhiges Silvester erlebten die Polizistinnen und Polizisten im Kanton St. Gallen. Die Einsatzkräfte mussten rund 80 Mal ausrücken.

St. Galler Polizistinnen und Polizisten haben im Kanton St. Gallen in der Silvesternacht rund 80 Einsätze geleistet. Böller, Beschädigungen, alkoholisierte Personen und Verkehrsunfälle hielten die Polizei auf Trab.

Zehn Mal mussten Polizisten ausrücken, weil Böller oder Raketen gegen Gebäude gezündeten oder gegen vorbeifahrende Autos geworfen wurden, wie die St. Galler Kantonspolizei am Mittwoch schrieb.

In Ebnat Kappel wurden ein Feuerwerksgegenstand in einen Unterflurcontainer geworfen. Der darin befindliche Abfall fing Feuer. In der gleichen Gemeinde wurde ein Briefkasten mit einem Feuerwerkskörper demoliert. In Rapperswil-Jona wurde beim Bahnhof Blumenau unter anderem ein Unterstand mit Farbe besprüht.

Radau bis in den Morgen

Bei drei Meldungen von Ruhestörungen konnte in den frühen Morgenstunden geschlichtet werden. In vier Fällen wurden stark alkoholisierte Personen gemeldet.

In Altstätten fand ein völlig betrunkener Mann die Wohnung seiner Freundin nicht mehr und läutete an der Tür eines fremden Hauses. Eine Polizeipatrouille übernahm den Transport gegen Übernahme der Kosten – und führte den Mann zum richtigen Haus in Widnau.

Bei acht Verkehrsunfällen mit Sachschaden standen in Sennwald, Gossau und Oberuzwil drei Fahrer unter Alkoholeinfluss. Nach drei Strassenverkehrsunfällen in Gossau, Rapperswil-Jona und Niederhelfenschwil mussten sechs Personen ins Spital.

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