Der Kanadier Russ Foxx (36) sieht sich nicht nur in optischer Hinsicht als Kunstwerk. Durch technische Impantate will er seinen Körper beständig verbessern.
Seinen ersten ästhetischen Eingriff hatte der Kanadier aus Vancouver im Alter von fünf Jahren, als man ihm Ohrlöcher stach. Mit 18 schmückten bereits 50 Piercings sein Gesicht. Freunde gaben ihm damals deshalb den Spitznamen «Werkzeugiste». Zu diesem Zeitpunkt begann Foxx sich auch dafür zu interessieren, den eigenen Körper mit technischen Implantaten leistungsfähiger zu machen.
Inzwischen hat Foxx über 100 Modifiaktionen an seinem Körper vorgenommen. Durch in der Hand implantierte Transponder kann er etwa seine Haustüre ver- und entriegeln.
Aufstossen muss er die Tür allerdings noch selbst. Und wenn sie, wie in diesem Fall, klemmt, dann ist Gelächter beim Vorführen garantiert.
Foxx ist absolut überzeugt von den Vorteilen der Technik unter seiner Haut: «Jeden Tag spare ich so Zeit, muss keine Schlüssel mehr mit mir mitschleppen oder Angst davor haben, dass ich sie verlege oder bestimmte Codes vergesse».
Auch persönliche Daten hat er in einem der Chips in seinem Körper gesichert. Sobald er sein Smartphone neben die linke Hand hält, hat er etwa Zugriff auf sein Adressbuch.
Das Töff von Russ Foxx zu stehlen dürfte schwierig werden - und das nicht, weil dieser potenzielle Langfinger mit einem «Hasta la vista, baby!» ins Jensseits schickt.
Die Wegfahrsperre seines Bikes wird erst deaktiviert, wenn Russ seine Transponder-bewehrte Faust unter den Tank hält.
Auch zuhause hat der Kanadier bereits ein paar Gimmicks installiert. Diese geheime Schublade unter dem Tisch etwa lässt sich nur durch die Hand des Besitzers öffnen.
«Obwohl ich hoffe, dass ich sie niemals brauchen werde, bewahre ich Backups der Transponder auf, für den Fall, dass ich meine Hand verliere», gibt Russ aber zu. Keine Angst macht ihm hingegen, dass Hacker die Kontrolle über die in seinem Körper liegende technik übernehmen könnten.
Kanadier verwandelt sich zusehends in einen Cyborg
Der Kanadier Russ Foxx (36) sieht sich nicht nur in optischer Hinsicht als Kunstwerk. Durch technische Impantate will er seinen Körper beständig verbessern.
Seinen ersten ästhetischen Eingriff hatte der Kanadier aus Vancouver im Alter von fünf Jahren, als man ihm Ohrlöcher stach. Mit 18 schmückten bereits 50 Piercings sein Gesicht. Freunde gaben ihm damals deshalb den Spitznamen «Werkzeugiste». Zu diesem Zeitpunkt begann Foxx sich auch dafür zu interessieren, den eigenen Körper mit technischen Implantaten leistungsfähiger zu machen.
Inzwischen hat Foxx über 100 Modifiaktionen an seinem Körper vorgenommen. Durch in der Hand implantierte Transponder kann er etwa seine Haustüre ver- und entriegeln.
Aufstossen muss er die Tür allerdings noch selbst. Und wenn sie, wie in diesem Fall, klemmt, dann ist Gelächter beim Vorführen garantiert.
Foxx ist absolut überzeugt von den Vorteilen der Technik unter seiner Haut: «Jeden Tag spare ich so Zeit, muss keine Schlüssel mehr mit mir mitschleppen oder Angst davor haben, dass ich sie verlege oder bestimmte Codes vergesse».
Auch persönliche Daten hat er in einem der Chips in seinem Körper gesichert. Sobald er sein Smartphone neben die linke Hand hält, hat er etwa Zugriff auf sein Adressbuch.
Das Töff von Russ Foxx zu stehlen dürfte schwierig werden - und das nicht, weil dieser potenzielle Langfinger mit einem «Hasta la vista, baby!» ins Jensseits schickt.
Die Wegfahrsperre seines Bikes wird erst deaktiviert, wenn Russ seine Transponder-bewehrte Faust unter den Tank hält.
Auch zuhause hat der Kanadier bereits ein paar Gimmicks installiert. Diese geheime Schublade unter dem Tisch etwa lässt sich nur durch die Hand des Besitzers öffnen.
«Obwohl ich hoffe, dass ich sie niemals brauchen werde, bewahre ich Backups der Transponder auf, für den Fall, dass ich meine Hand verliere», gibt Russ aber zu. Keine Angst macht ihm hingegen, dass Hacker die Kontrolle über die in seinem Körper liegende technik übernehmen könnten.
Über herkömmliche Schönheits-Operationen und Implantate kann Russ Foxx nur müde lächeln. Der 36-jährige Kanadier startet sein Töff heute schon durch einen in der Hand eingesetzten Chip. Und auch sensible Daten speichert er lieber direkt im Körper und nicht auf einem USB-Stick am Schlüsselbund.
Foxx, der sich selbst als transhumanen «Cyborg» bezeichnet, hat seit seinen ersten Ohrlöchern im zarten Alter von fünf Jahren bereits über 100 Modifikationen an seinem Körper vorgenommen. Darunter befinden sich rein optische Eingriffe, wie Silikonhörner und UV-Tattoos auf dem Kopf, aber auch zahlreiche Implantate, die ihm den Alltag erleichtern sollen.
Mit RFID- und NFC-Transpondern unter seiner Haut ausgestattet, öffnet Foxx inzwischen wie von Geisterhand seine Haustüre oder die Schublade einer Kommode. Auch sein Motorrad startet er, indem er die geballte Faust unter den Tank hält. Auch besonders wichtige Daten führt er im eigenen Körper mit sich – extra diebstahlsicher und stets verfügbar, wie er meint.
Eingesetzt sind die nur wenige Millimeter grossen Chip-Implantate dabei weitgehend schmerzlos innert weniger Sekunden. Danach sind sie mit dem blossen Auge tatsächlich nicht mehr wahrzunehmen und nur noch zu ertasten.
Durch «Updaten» und «Upgraden» zur Perfektion
Auch seien die in Spezialglas eingeschlossen Transponder gesundheitlich unbedenklich, ist sich Foxx sicher. Bereits Menschen, die elektromagnetischer Strahlung skeptisch gegenüberstehen, dürften das aber anders sehen: Damit den Chips nicht der Saft ausgeht, werden sie nämlich wie moderne Smartphones induktiv - also drahtlos - aufgeladen. Und bereits beim Aufladen von Telefonen gehen die Meinungen von Experten auseinander, ob die anfallende Strahlung schädlich für den Menschen sein könnte. Bei direkt in den Körper eingebrachten Transpondern werden die Risiken jedenfalls ganz sicher nicht kleiner.
Absolut überzeugt von der technischen Aufrüstung im menschlichen Körper ist hingegen der «kanadische Terminator»: «Jeden Tag spare ich so Zeit, muss keine Schlüssel mehr mit mir mitschleppen oder Angst davor haben, dass ich sie verlege oder bestimmte Codes vergesse», erklärte er der Daily Mail.
Bereits als Teenager habe er den Drang verspürt, durch körperliche Modifikationen seine natürlichen Fähigkeiten zu verbessern. Die Veränderungen betrachte er als «Kunst» - sein Körper gebe die «Leinwand» dafür ab. Durch beständiges «Updaten» und «Upgraden» werde er selbst mit dem Fortschreiten der Technik immer besser.
Das nach wunderbarer Zukunftsmusik tönende Gesamtkunstwerk Russ Foxx steht allerdings noch mit mindestens einem Bein im hier und jetzt: «Obwohl ich hoffe, dass ich sie niemals brauchen werde, bewahre ich Backups der Transponder auf, für den Fall, dass ich meine Hand verliere», gibt er zu. Vor einer vielleicht noch grösseren Gefahr hat er jedoch überhaupt keine Angst: Was, wenn Hacker die Kontrolle über sein Transponder übernehmen?
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