Keine Science FictionRussland präsentiert Kampfroboter
tsch
22.8.2018
Keine Science Fiction: Russland präsentiert Kampfroboter
Gestatten, Igorek, Kampfroboter aus dem Hause Kalaschnikow.
Bild: Getty Images
Die kugelsichere Steuerkabine des vier Meter hohen Roboters bietet Platz für mehrere Soldaten, die Greifarme der Maschine sollen Dinge tragen können - wohl auch Waffen.
Bild: Getty Images
Noch ist Igorek ein Prototyp. Doch auf der «Army 2020» will Kalaschnikow ein funktionierendes Modell vorstellen.
Bild: Keystone
Auch Soldaten in Exoskeletten gibt es nicht nur in Hollywoodfilmen.
Bild: Keystone
26'000 Ausstellungsstücke präsentieren russische Waffen- und Rüstungsunternehmen derzeit auf der «Army 2018». Vom Sturmgewehr ...
Bild: Keystone
... bis zum Panzer.
Bild: Keystone
Feuerkraftdemonstration inklusive.
Bild: Keystone
Keine Science Fiction: Russland präsentiert Kampfroboter
Gestatten, Igorek, Kampfroboter aus dem Hause Kalaschnikow.
Bild: Getty Images
Die kugelsichere Steuerkabine des vier Meter hohen Roboters bietet Platz für mehrere Soldaten, die Greifarme der Maschine sollen Dinge tragen können - wohl auch Waffen.
Bild: Getty Images
Noch ist Igorek ein Prototyp. Doch auf der «Army 2020» will Kalaschnikow ein funktionierendes Modell vorstellen.
Bild: Keystone
Auch Soldaten in Exoskeletten gibt es nicht nur in Hollywoodfilmen.
Bild: Keystone
26'000 Ausstellungsstücke präsentieren russische Waffen- und Rüstungsunternehmen derzeit auf der «Army 2018». Vom Sturmgewehr ...
Bild: Keystone
... bis zum Panzer.
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Feuerkraftdemonstration inklusive.
Bild: Keystone
Riesige Kampfroboter, die Waffen halten können, Soldaten, deren Kräfte durch Exoskelette verstärkt werden - was nach Hollywoodfilm klingt, wurde gestern auf der «Army 2018»-Messe in Moskau vorgestellt.
Igorek heisst er, der unumstrittene Star der Waffenmesse, die gestern im Moskauer Patriot Park eröffnet wurde. Rund 1200 russische Waffenhersteller und Rüstungsfirmen präsentieren auf der «Army 2018» in den nächsten Tagen ihre neuesten Entwicklungen - 26'000 Ausstellungsstücke, von Kleinwaffen bis hin zum Raketenabwehrsystem. Und mittendrin Igorek.
Knapp vier Meter hoch ist der goldene Roboter, der direkt einem Hollywood-Film entsprungen zu sein scheint. Tatsächlich erinnert die Maschine mit ihrer kugelsicheren Steuerkapsel, die Platz für mehrere Soldaten bietet, ihren langen Beinen und ihren mächtigen Greifarmen sehr an die Kampfmaschine, mit der der Bösewicht aus James Camerons Mega-Blockbuster «Avatar» (2009) die blauen Helden des Films zu unterwerfen gedachte.
Keine Science Fiction
Was genau der Kampfroboter nach seiner für 2020 geplanten Fertigstellung können soll, will Hersteller Kalaschnikow noch nicht verraten. Doch dass der 4,5 Tonnen schwere Koloss mit seinen zangenähnlichen Greifern auch Waffen halten könnte, scheint ausser Frage zu stehen. «Unserer Meinung nach wird es eine Nachfrage nach beweglichen, menschenähnlichen Automatiksystemen geben», erklärte Unternehmenssprecher Vladimir Dmitriev.
Eine Prognose, die sich mit der Aussage des russischen Verteidigunsminister Sergei Schoigu aus dem Frühjahr deckt. Auf die Frage, ob Soldaten in Zukunft vorrangig dafür zuständig sein werden, Kampfmaschinen fernzusteuern, antworte er dem britischen «Express» zufolge: «Warum in naher Zukunft? Das wird heute schon so eingeführt und zwar mit viel Nachdruck.»
Die grössten Waffenexporteure und Waffenimporteure der Welt
Die grössten Waffenexporteure und Waffenimporteure der Welt
Weltgrösster Waffenexporteur in der Fünfjahresperiode von 2013 bis 2017 im Vergleich zur Vorperiode von 2008 bis 2012 bleiben laut dem neuen Rüstungsreport des Stockholmer Friedensforschungsinstitutes Sipri die USA mit einem Marktanteil von 34 Prozent. Die Vereinigten Staaten steigerten ihren Export im Vergleichszeitraum um ein Viertel und verkauften Rüstungsgüter an 98 Staaten. (Symbolbild)
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Das zweitgrösste Exportland, Russland, verkaufte 7,1 Prozent weniger Waffen. Rund ein Drittel der russischen Exporte geht nach Indien, 12 Prozent nach China. (Symbolbild)
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Frankreich hat Deutschland den dritten Platz der grössten Waffenexporteure abgenommen. Es steigerte seine Exporte um 27 Prozent. Sein Marktanteil stieg von 5,8 auf 6,7 Prozent. (Symbolbild)
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Deutschland, der weltweit viertgrösste Rüstungsexporteur, fuhr seine Verkäufe um 14 Prozent zurück. Deutschlands Marktanteil ist damit von 7,4 auf 5,8 Prozent gefallen. In den Nahen Osten aber verkaufte Deutschland laut Sipri trotz heftiger politischer Debatten doppelt so viele Waffen wie im Vergleichszeitraum. (Symbolbild)
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China liegt an 5. Stelle der Waffen- exportierenden Länder. Das Land steigerte seinen Marktanteil zur Vorperiode laut Sipri von 4,6 auf 5,7 Prozent. (Symbolbild)
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Grösster Waffenimporteur der Welt ist Indien. Das Land steigerte seine Waffeneinkäufe zwischen den zwei Fünfjahresperioden auf insgesamt 12 Prozent des Weltmarktanteils. (Symbolbild)
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Zweitgrösster Waffenimporteur war Saudi Arabien, das seine Waffenkäufe mehr als verdreifachte. (Symbolbild)
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Drittgrösster Waffenimporteur war laut Sipri Ägypten, das seine Importe im Vergleichszeitraum von 1,6 Prozent auf 4,5 Prozent steigerte. (Symbolbild)
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Viertgrösster Waffenimporteur der Welt sind die Vereinigten Arabische Emirate. Sie steigerten ihre Importe von 3,2 Prozent auf 4,4, Prozent. (Symbolbild)
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Fünftgrösster Waffenimporteur der Welt ist China, das seine Importe jedoch von 5,4 auf 4 Prozent gesenkt hatte – und das vor allem deshalb, weil das Land inzwischen selbst genug Waffen produziert. (Symbolbild)
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
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