WetterSchnee fällt vor allem in der Romandie bis in tiefe Lagen
trm, sda
9.12.2022 - 08:03
Der erste Schnee im Flachland hat in Teilen der Schweiz für ein weisses Erwachen gesorgt: Vor allem in der Romandie fiel am Freitagmorgen Schnee bis in tiefe Lagen. Allerdings dürfte der Schnee nicht lange liegen bleiben.
Keystone-SDA, trm, sda
09.12.2022, 08:03
09.12.2022, 09:50
SDA
Eine Warmfront brachte aus Südwesten einen Schwall feuchter Luft, aber es sei am Morgen genügend kalt für Schnee bis in tiefe Lagen. Tagsüber steige die Schneefallgrenze auf 800 Meter über Meer, twitterte SRF Meteo am Freitag.
Die grössten Schneemengen fielen im Westen. So wurden in Genf 6 Zentimeter Neuschnee gemessen, in Freiburg waren es laut dem Wetterdienst sogar 15 Zentimeter. Generell gab es die grössten Neuschneemengen in den Kantonen Freiburg und Waadt. Östlich von Zürich blieben die Schneemengen aber meist sehr bescheiden, in Glarus und Chur wurde gar kein Schnee gemessen.
Teilweise führte der Schnee auf den Strassen auch zu Problemen im Morgenverkehr. Alleine im Kanton Bern kam es bis 8.00 Uhr zu über fünfzig Unfällen im Strassenverkehr. Eine Person hat sich dabei in Vinelz am Bielersee leicht verletzt, wie die Kantonspolizei Bern der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte.
Am Samstag fallen nördlich der Alpen immer wieder Schneeschauer, schrieb SRF weiter. In den Alpentälern sei am Vormittag auch noch Regen oder Schneeregen möglich. Am Sonntag gehen im Osten letzte Schneeschauer nieder, danach werde es sonniger.
Ab Sonntag müsse mit Eistagen gerechnet werden. Ob sich zur Wochenmitte wieder milderes Wetter durchsetze, sei noch offen, so SRF Meteo weiter.
Im Süden sei es am Wochenende meist trocken. Am Sonntag steigen dort die Temperaturen mit teilweise stürmischem Nordföhn bis auf 10 Grad.
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