Schwänzchen auf der Stirn Schwänzchen auf der Stirn: Dieser Welpe ist ein «magisches Einhorn»

dpa/tafi

15.11.2019

Niedlicher geht nicht: Welpe Narwhal verzückt seine Retter und Facebook-Fans mit einem kleinen Pelzhorn auf der Stirn.
Niedlicher geht nicht: Welpe Narwhal verzückt seine Retter und Facebook-Fans mit einem kleinen Pelzhorn auf der Stirn.
Bild: Keystone/Tyler Graef/The Southeast Missourian via AP

Ausgesetzt und fast erfroren: Die Geschichte des Dackelmischlings Narwhal ist ziemlich traurig. Von Tierschützern gerettet, wird der Welpe zum Internetstar. Ein Schwänzchen macht ihn zum «magischen Kuscheleinhorn».

Der Welpe Narwhal hat das gewisse Extra: Dem 10-wöchigen Hundebaby aus dem US-Staat Missouri wächst eine Art Schwänzchen aus der Stirn, wie der gemeinnützige Verein «Mac's Mission» aus Jackson auf seiner Facebook-Seite schreibt. Auf Fotos ist der karamellbraune Welpe mit der ungewöhnlich langen und dünnen Ausstülpung zu sehen.

Der Hund, vermutlich ein Dackel-Mischling, sei gefunden worden, er wurde wahrscheinlich ausgesetzt. Aus welchen Verhältnissen das Tier stammt, sei nicht bekannt.

Mit dem Schwänzchen könne der Welpe nicht wedeln, schreibt der Verein weiter, der Narwhal liebevoll als «magisch kuscheligen Einhorn-Welpen» bezeichnet. Röntgenaufnahmen zeigten, dass er nicht mit seinem Skelett verbunden sei. Er störe das Hundebaby nicht, deshalb solle das kleine Extra auch nicht entfernt werden.

«Er wirkt total gesund», heisst es weiter auf Facebook. Die Hundeschutzorganisation nannte den Neuzugang Narwhal – nach dem gleichnamigen Wal mit meterlangen Stosszahn, der an ein Einhorn erinnert. Narwhal habe inzwischen Tausende Fans online und Dutzende Adoptionsangebote, schreibt die NGO weiter.

Der Narwhal getaufte Welpe war ausgesetzt gefunden worden. Er war kurz vor dem Erfrieren und hatte eine Fussverletzung. Mittlerweile geht es ihm wieder gut.
Der Narwhal getaufte Welpe war ausgesetzt gefunden worden. Er war kurz vor dem Erfrieren und hatte eine Fussverletzung. Mittlerweile geht es ihm wieder gut.
Bild: Keystone/Tyler Graef/The Southeast Missourian via AP

Fehlbildungen, wie die des Welpen, gebe es bei Tieren immer wieder, sagte eine Sprecherin der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz aus dem niedersächsischen Bramsche in Deutschland. Bei dem Fortsatz handele es sich medizinisch gesehen nicht um einen Schwanz. Es dürfte eher eine Art Hautfortsatz sein, der in diesem speziellen Fall aussieht wie ein Schwanz.

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