AktuellSchwere Überschwemmungen an Australiens Ostküste
SDA
23.2.2022 - 09:45
A car crosses flood waters near Belli Creek, on the Sunshine Coast, Queensland, Wednesday, February 23, 2022. The body of a 60-year-old has been found in a submerged car in a creek on Queensland's Sunshine Coast after severe rainfall triggered flash floods. (AAP Image/Jono Searle) NO ARCHIVING
Keystone
Bei schweren Überschwemmungen an Australiens Ostküste ist ein Mensch ums Leben gekommen, mindestens zehn weitere werden vermisst. Betroffen waren vor allem die Bundesstaaten Queensland und New South Wales mit der Metropole Sydney.
Keystone-SDA
23.02.2022, 09:45
SDA
Bei der Toten handele es sich um eine ältere Frau, die an der Sunshine Coast in ihrem Auto ertrunken sei, berichtete das Portal news.com.au unter Berufung auf die Behörden. Queenslands Regional-Premierministerin Annastacia Palaszczuk sprach von einer «Tragödie», die für die Jahreszeit sehr ungewöhnlich sei. In Australien ist derzeit Sommer.
Anwohner wurden aufgefordert, möglichst zuhause zu bleiben und sich von überfluteten Gebieten fernzuhalten. Die Rettungsdienste arbeiteten unter teils schwierigen und gefährlichen Bedingungen. Eine Anwohnerin im Ort Cooroy sagte lokalen Medien, der Regen habe sich angefühlt wie «unter den tosenden Niagarafällen zu stehen». Auch Teile von Sydney waren überschwemmt. Meteorologen gaben noch keine Entwarnung: Für den Rest der Woche würden in der Region weitere Stürme erwartet, hiess es.
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«Der dann wohl Asylantrag abgelehnt wurde, wo dann gleichzeitig festgestellt wurde, dass er im Moment nicht abgeschoben werden kann und er sich deshalb weiter in unserem Land weiter aufhalten durfte. Bislang haben wir die Erkenntnis, dass er mit Betäubungsmitteln und Ladendiebstählen aufgefallen ist.»
All dies werde aber derzeit ständig weiter überprüft.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur war der Tatverdächtige Ende 2016 als unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland gekommen und von einer Jugendhilfe-Einrichtung in Obhut genommen worden.
Nach Polizeiangaben war der Mann mit seinem Auto an einem Polizeiwagen vorbei in einen Demonstrationszug der Gewerkschaft Verdi gefahren und hatte so mindestens 28 Menschen verletzt, einige davon schwer. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sprach von einem mutmasslichen Anschlag.
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