Jubiläum25 Jahre Eurostar – doch der Brexit könnte den Schnellzug bedrohen
8.11.2019
Gut zwei Stunden dauert die Zugfahrt von Paris nach London. Möglich macht das der Eurostar – ein Schnellzug, der mit Highspeed durch den Eurotunnel rast. Doch der Brexit könnte für den Zug zum Problem werden.
Rund 700 Passagiere waren an Bord, an diesem Morgen vor 25 Jahren. Am 14. November 1994 verliess der erste Eurostar London mit dem Ziel Paris. «Vom Bahnhof Waterloo ging es pünktlich los», erinnert sich der damalige Zugführer Bob Priston in der britischen Zeitung «Guardian».
«In Nordfrankreich beschleunigten wir auf 300 Stundenkilometer. Wir waren uns bewusst, dass es ein historischer Moment war.» Nichts durfte schiefgehen. Nach einer dreistündigen Fahrt erreichte der Eurostar den Bahnhof Gare du Nord in Paris.
Bis heute der schnellste Zug der Welt: Am 21. April 2015 erreichte ein japanischer Maglev der Serie L0 auf der Yamanashi-Teststrecke eine Spitzengeschwindigkeit von 603 km/h.
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Auf einer regulären Bahnstrecke bisher schnellster Zug ist der französische TGV V150. Er erreichte am 3. April 2007 zwischen Baudrecourt und Paris 574,8 km/h.
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Der schnellste in Deutschland entwickelte Zug ist der Transrapid 08. Die Magnetschwebebahn schaffte zwischen dem Flughafen Schanghai und dem Zentrum der Stadt 501 km/h.
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Gross im Kommen sind chinesische Schnellzüge. Ein Zug der Baureihe CRH380BL (links) erreichte auf einer Rekordfahrt im Jahr 2010 487,3 km/h. Ein Serienzug der Reihe CRH380A schaffte am 3. Dezember 2010 zwischen Shanghai und Hangzhou 486,1 km/h.
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Der schnellste Zug Südkoreas ist der HEMU-430X. Er schaffte am 31. März 2013 421,4 km/h.
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Vor 30 Jahren, am 1. Mai 1988 raste der deutsche Versuchszug ICE V zwischen Würzburg und Fulda mit 406 km/h an die Spitze aller Züge. Bereits zwei Jahre später wurde der Weltrekord von einem französischen TGV eingestellt.
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Spaniens schnellster Zug ist ein AVE S-103. Das Modell schaffte am 16. Juli 2006 auf einer regulären Strecke zwischen Madrid und Lleida 403,7 km/h.
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Ein Zug der italienischen Modellreihe ETR 400 «Frecciarossa» (im Bild ein Vorgängermodell) erreichte am 30. November 2015 zwischen Mailand und Turin 390,7 km/h.
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Alternative zum Flugzeug
Die bekannteste und beliebteste Strecke ist wohl Paris-London, aber längst nicht die einzige. Der Eurostar nahm nur wenige Monate nach der Eröffnung des Eurotunnels den Betrieb auf. Der rund 37 Kilometer lange Tunnel unter dem Ärmelkanal ist nicht nur der längste Unterwassertunnel der Welt, sondern auch Grossbritanniens direkte Verbindung zu Europa. Für Reisende bietet er eine Alternative zum Flugzeug. Und viele Gegenden hat ein Stopp des Schnellzugs neu belebt – denn der Eurostar hält nicht nur in den Metropolen.
Damals schlich der Zug noch durch Südengland, bis er nahe Folkestone in den Eurotunnel verschwand. Erst 2007 wurde die Hochgeschwindigkeitsstrecke High Speed 1 auf britischer Seite komplett ausgebaut und die Fahrtzeit auf nun zwei Stunden und 15 Minuten von London nach Paris verringert. Das ist etwa eine Stunde weniger als noch zu Beginn. Im Jahr 2018 reisten 22 Millionen Passagiere durch den Eurotunnel; davon rund 11 Millionen mit dem Eurostar.
Einchecken und Passkontrolle wie am Flughafen – so wirklich wegfällt das allerdings auch beim Eurostar nicht. Wer den Zug nimmt, muss auch zeitiger kommen – zwischen 45 und 60 Minuten vorher werden empfohlen. Der Check-in am Pariser Gare du Nord ist bekannt für lange Schlangen. Ohne Personalausweis oder Pass geht nichts – Grossbritannien gehört nicht zum Schengenraum. Den langen Weg zu den Pariser Flughäfen kann man sich allerdings sparen.
Centovalli-Bahn gehört zu den zehn schönsten Bahnstrecken der Welt
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Die Centovalli-Bahn zählt laut Lonely Planet zu den zehn schönsten Bahnstrecken der Welt.
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Ausgangs- oder Endpunkt ist Locarno am Lago Maggiore auf der einen Seite der Strecke...
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... und Domodossola im Piemont am anderen Ende.
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Spezielle Panorama-Wagen ermöglichen einen umfassenden Ausblick auf die Landschaft, die auf der rund 52 Kliometer langen Strecke bestaunt werden kann.
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Auf der rund 2-stündigen Fahrt quert man 83 Brücken und fährt durch 31 Tunnels.
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Im Oktober und November verzaubert die Strecke durch ihr Panorama auf die herbstlichen Wälder in den Seitentälern.
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Daher auch der Übername: Treno del foliage, was auf deutsch soviel bedeutet, wie Laub-Zug.
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Unterwegs bieten sich unzählige pittoreske Orte zu einem kurzen Zwischenhalt an – etwa Ponte Brolla im Maggiatal.
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In Italien heisst die Centovalli-Bahn übrigens Vigezzina.
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Vom Flieger auf den Zug wechseln
Ein weiterer Vorteil: Der Zug ist deutlich
umweltfreundlicher als das Flugzeug. Statt eines ökologischen Fussabdrucks von 64,2 Kilogramm Kohlendioxid für den Flug von London nach Paris belastet die Zugreise die Umwelt nach Angaben von Eurostar nur mit 4,1 Kilogramm CO2 pro Person. Ähnlich sieht es bei den Strecken London-Brüssel oder London-Amsterdam aus.
Die französische Staatsbahn SNCF hatte jüngst angekündigt, dass sie eine Fusion ihrer Tochtergesellschaften Eurostar und Thalys plant. Thalys verbindet etwa Frankreich, Belgien, die Niederlande und das deutsche Nordrhein-Westfalen. Durch die Kombination der Netze sollen noch mehr Menschen vom Flieger auf den Zug wechseln.
Seit der ersten Fahrt des Eurostars hat sich viel getan. So wurde das Streckennetz erweitert, aber auch in puncto Design ist vieles anders. Der damalige Schaffner Tom Wolfe erinnert sich im «Guardian» noch an die ersten Uniformen: Sie wurden von Designer Pierre Balmain entworfen und waren kanariengelb. «Schrecklich!», so das harte Urteil von Wolfe. Anlässlich des 20-jährigen Bestehens von Eurostar setzte der damalige Kreativdirektor Christopher Jenner auf Retro. Die neue Londoner Schalterhalle in St. Pancras kombiniert Jugendstil und viktorianische Gotik und soll an das «goldene Zeitalter des Reisens» erinnern.
Luxuriöse Zuglinie von der Schweiz nach Paris eingeweiht
In Lausanne wurde Anfang November der TGV Lyria 2020 eingeweiht.
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Der TGV Lyria 2020 bietet Sitzplätze für 500 Passagiere.
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Auch Laurent Favre, Angehöriger des Staatsrates im Kanton Neuenberg, überzeugte sich vom grosszügigen Platzangebot.
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Ab 15. Dezember bringt der Zug unter anderem Passagiere von Lausanne nach Paris.
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Auf zwei Etagen finden die Reisenden künftig Platz und können sich obendrein auf kostenloses Wi-Fi freuen.
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Bei einem Brexit ohne Vertrag droht Chaos
Die Zukunft hält hingegen eine grosse Herausforderung bereit – den Brexit. Sollte Grossbritannien die Europäische Union ohne Deal verlassen, rechnen die Autoren eines Regierungsberichts mit «Chaos» am Londoner Eurostar Terminal, wie die «Financial Times» berichtete. Im schlimmsten Fall müssten täglich bis zu 15'000 Passagiere anderthalb Kilometer lang Schlange stehen. Dazu käme es, wenn Frankreich britische und Nicht-EU-Reisende strengen Passkontrollen unterziehe. Möglicherweise würde auch die Zahl der Geschäftsreisen zurückgehen. Derzeit sind 60 Prozent aller Reisenden wochentags geschäftlich unterwegs.
Auf der Schiene rollen aber nicht nur Passagierzüge, sondern auch Güter- und Autozüge. Im Jahr 2018 transportierte der Autozug Le Shuttle zum Beispiel 2,7 Millionen Fahrzeuge, 1,7 Millionen Laster waren auf Lkw-Shuttles unterwegs. Seit Eröffnung des Tunnels haben fast 410 Millionen Tonnen Waren den Tunnel passiert – die meisten auf den Lkw-Shuttles. Bei einem Brexit ohne Vertrag drohen Zollkontrollen – und kilometerlange Staus.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
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Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
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Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
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Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
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«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
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Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
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Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
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Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
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Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
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Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
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Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
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Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
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Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
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Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
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Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
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Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
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Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
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Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
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Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
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Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
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Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
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Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
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Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
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Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
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