Kami Rita bricht in diesen Tagen zu seiner 22. Mount-Everest-Expedition auf. Vorher deckt er sich für die Expedition mit robuster Bergausrüstung ein.
«Mein Ziel ist es, den Gipfel des Everest mindestens 25 Mal zu besteigen», sagt der 48-Jährige in Nepals Hauptstadt Kathmandu.
«Ich will einen neuen Rekord aufstellen, nicht nur für mich, sondern auch für meine Familie, die Sherpas und mein Land, Nepal.»
Als erfahrener Bergführer bekommt Rita umgerechnet etwa 8078 Euro für jede Everest-Tour - ein enormes Einkommen in einem Land, in dem die meisten Menschen nur rund 565 Euro jährlich verdienen.
«Es gibt viele Risiken beim Klettern, was immer unberechenbar und gefährlich ist. Aber ich musste es immer wieder machen, weil ich nichts anderes kenne», sagt Rita.
Ritas Frau Lakpa Jangmu hat jedes Mal Angst, wenn ihr Mann zu Expeditionen aufbricht: «Ich sage immer wieder, wir könnten uns andere Jobs suchen, ein kleines Unternehmen gründen», erzählt sie.
Bisheriger Rekordhalter: Der 58-jährige Apa bestieg den Mount Everest ebenfalls 21 Mal und ging 2011 in Pension.
Sherpa will zum 22. Mal Mount Everest bezwingen
Kami Rita bricht in diesen Tagen zu seiner 22. Mount-Everest-Expedition auf. Vorher deckt er sich für die Expedition mit robuster Bergausrüstung ein.
«Mein Ziel ist es, den Gipfel des Everest mindestens 25 Mal zu besteigen», sagt der 48-Jährige in Nepals Hauptstadt Kathmandu.
«Ich will einen neuen Rekord aufstellen, nicht nur für mich, sondern auch für meine Familie, die Sherpas und mein Land, Nepal.»
Als erfahrener Bergführer bekommt Rita umgerechnet etwa 8078 Euro für jede Everest-Tour - ein enormes Einkommen in einem Land, in dem die meisten Menschen nur rund 565 Euro jährlich verdienen.
«Es gibt viele Risiken beim Klettern, was immer unberechenbar und gefährlich ist. Aber ich musste es immer wieder machen, weil ich nichts anderes kenne», sagt Rita.
Ritas Frau Lakpa Jangmu hat jedes Mal Angst, wenn ihr Mann zu Expeditionen aufbricht: «Ich sage immer wieder, wir könnten uns andere Jobs suchen, ein kleines Unternehmen gründen», erzählt sie.
Bisheriger Rekordhalter: Der 58-jährige Apa bestieg den Mount Everest ebenfalls 21 Mal und ging 2011 in Pension.
Am Mount Everest startet in diesen Tagen die Saison für Expeditionen. Hunderte Bergsteiger versuchen jedes Jahr, den höchsten Berg der Welt zu bezwingen. Ein 48-jähriger Sherpa will die gefährliche Tour zum 22. Mal wagen.
Drei Männer haben 21 Mal in ihrem Leben das Dach der Welt erklommen – sie alle sind Sherpas, die im Schatten des Mount Everest aufgewachsen sind. Zwei dieser berühmten Bergführer sind inzwischen im Ruhestand, doch der dritte, Kami Rita, bricht in diesen Tagen zu seiner 22. Mount-Everest-Expedition auf. «Mein Ziel ist es, den Gipfel des Everest mindestens 25 Mal zu besteigen», sagt der 48-Jährige in Nepals Hauptstadt Kathmandu. «Ich will einen neuen Rekord aufstellen, nicht nur für mich, sondern auch für meine Familie, die Sherpas und mein Land, Nepal.»
Für Rita ist das Klettern Familientradition. Sein Vater war einer der ersten professionellen Sherpas, nachdem sich Nepal 1950 für ausländische Trekker und Bergsteiger geöffnet hatte. Sein Bruder hat den Everest 17 Mal bezwungen, die meisten seiner männlichen Verwandten mindestens einmal.
Schon als Kind stand sein Entschluss, Bergführer zu werden. «Als Kind im Dorf beneidete ich die Leute um die guten Kleider und Sachen, die sie nach den Expeditionen zurückbrachten», sagt er. Mit 24 Jahren bestieg er den etwa 8850 Meter hohen Everest zum ersten Mal, seither machte er die Tour fast jedes Jahr. Er bezwang auch viele der anderen Achttausender der Region, darunter den K2, den Cho Oyu, Manaslu and Lhotse. Im Herbst führt er Kunden auf die kleineren Gipfel Nepals.
«Es gibt viele Risiken beim Klettern»
Als erfahrener Bergführer bekommt Rita umgerechnet etwa 8078 Euro für jede Everest-Tour - ein enormes Einkommen in einem Land, in dem die meisten Menschen nur rund 565 Euro jährlich verdienen.
Auch die anderen zwei Rekordhalter sind Sherpas. Für viele ihrer Familien hat sich seit 1950 viel verändert. Als Yak-Hirten und Händler, die im Vorgebirge des Himalaya lebten, waren sie durch ihr Wissen über die Berge und ihre Ausdauer in grossen Höhen ideale Bergführer. Der 58-jährige Apa - er hat nur einen Namen - ging 2011 in Pension und zog nach Utah. Der 47-jährige Phurba Tashi zog sich 2013 aus dem Hochgebirgsklettern zurück, hilft aber immer noch im Basislager bei der Organisation von Everest-Expeditionen mit.
Bergführer zu sein ist kein leichter Beruf. «Es gibt viele Risiken beim Klettern, was immer unberechenbar und gefährlich ist. Aber ich musste es immer wieder machen, weil ich nichts anderes kenne», sagt Rita. Das Schlimmste war, als Freunde bei Unfällen am Berg den Tod fanden. Als 2014 eine Lawine 16 Sherpas tötete, darunter fünf von seinem Team, war Rita gerade im Basislager. Im nächsten Jahr löste ein Erdbeben eine weitere Lawine aus, die durch das Basislager rauschte und 19 Menschen tötete. Er selbst kam nur davon, weil seine Zelte in jenem Jahr an einer weiter entfernten Stelle aufgeschlagen waren.
Kinder sollen nicht auf den Berg
Inzwischen sind Sherpa-Führer besser versichert und die Regierung von Nepal begann, auch den Sherpas Zertifikate für erfolgreiche Expeditionen auszustellen. «Jetzt haben wir den Beweis für absolvierte Touren, den wir unseren Kunden zeigen können», sagt er. Das Bergsteigen sei in vielerlei Hinsicht in den drei vergangenen Jahrzehnten sicherer geworden, mit besserer Ausrüstung und komplexeren Wetterberichten, die vor den tödlichen Stürmen des Berges warnen.
«Doch die Gefahren gibt es immer noch: Die Spalten sind tief und die Hänge unberechenbar. Aber wir klettern nicht blind wie früher. Wir sind besser informiert über das Wetter und andere Bedingungen auf dem Berg», betont er. «Selbst unsere Kunden sind sich der Gefahren bewusster und trainieren mindestens ein Jahr, bevor sie die Besteigung des Everest wagen.»
Dennoch will er die Anzahl der Expeditionen begrenzen. Für eine Everest-Tour gibt es nur ein kurzes Zeitfenster, in dem das Wetter für den Aufstieg bis zum Gipfel gut genug ist, normalerweise Mitte Mai, so dass sich die Expeditionen am Berg dann regelmässig stauen: «In diesen Tagen hängen Hunderte Bergsteiger an Seilen, um den Gipfel zu erreichen.»
Ritas Frau Lakpa Jangmu hat jedes Mal Angst, wenn ihr Mann zu Expeditionen aufbricht: «Ich sage immer wieder, wir könnten uns andere Jobs suchen, ein kleines Unternehmen gründen», erzählt sie. «Aber er hört mir überhaupt nicht zu.» Nun wollen sie dafür sorgen, dass zumindest ihre Kinder einen weniger gefährlichen Beruf ergreifen: Beide besuchen eine Privatschule in Kathmandu und geniessen eine Ausbildung, die sich ihre Eltern damals in ihren Dörfern nicht einmal vorstellen konnten.
Hoch hinaus: Klettern wird zum Trendsport
Hoch hinaus: Klettern wird zum Trendsport
Zum zweiten Mal fand das Mammut Alpine Festival in Andermatt statt. Dabei konnte man mit Gleichgesinnten und Bergführer der Mammut Alpine School verschiedene Aktivitäten des Bergsports erleben.
Profi-Alpinist Dani Arnold war auch vor Ort. Er leitete den Workshop Bergsteigen.
Im Workshop sprach er über Sicherheit, zeigte verschiedene Knoten, wie man sich selbst und seinen Kletterpartner am Berg sichert oder eine Person mit einem Flaschenzug rettet.
Hier zeigt Dani Arnold gemeinsam mit einem angehenden Bergführer wie man sich selber aus einer Gefahrenzone befreit. Die Selbstrettung ist mit dem geeigneten Material und Seiltechnik machbar für jeden.
Es gibt verschiedenen Arten, die ans Ziel - etwa aus einer Gletscherspalte - führen.
Das Wetter verlangte der Ausrüstung einiges ab. Es regnete oder schneite fast das ganze Wochenende.
Das Base Camp auf dem Gotthard Camping.
Bergsportarten werden immer mehr zum Trend. Mammut will dem Interesse mit dem Anlass nachkommen.
Der Workshop Sportklettern musste wegen dem schlechten Wetter in die Halle verschoben werden.
Neben dem richtigen Sichern stand die Klettertechnik im Vordergrund.
Wie man sich selber abseilen kann zeigte der Bergführer ebenfalls.
Eines von vielen verschiedenen Sicherungsgeräten.
Neben den Workshops standen verschiedene Tagestouren auf dem Programm.
Wandern und Gletschertrekking war ebenso möglich, wie eine Hochtour.
Auf der Hochtour konnte im Workshop gelerntes auch gleich umgesetzt werden.
Die Seilschaft macht sich bereit für die Gletscherüberquerung.
In den Workshops gingen die Bergführer vermehrt auf Technik und Material ein.
Die Workshops eigneten sich gut für Teilnehmer ohne spezifische Vorkenntnisse.
Die Tagestouren setzen Grundkenntnisse oder den Besuch eines Workshops voraus.
Wanderung im Gotthardgebiet.
Das Rahmenprogramm fasziniert: Am Abend wurde ein spektakulärer Film von Extremalpinist David Lama gezeigt.
Und Dani Arnold hielt einen Vortrag.
Er erzählte von seinen Projekten - von der Idee bis zur Ausführung - und beeindruckt mit seiner Spitzenleistung.
Die Teilnehmer des Mammut Alpine Festivals sind beeindruckt.
Treffpunkt war der Gotthard Camping in Andermatt.
Teilnehmer lassen den Abend ausklingen.
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Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
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Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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