Schwellbrunn ARSieben Verletzte nach Unfall beim Fasnachtsumzug
cz, sda
18.2.2024 - 16:34
Am Fasnachtsumzug in Schwellbrunn AR hat es am Sonntagnachmittag einen schweren Unfall zwischen zwei Umzugsfahrzeugen gegeben. Dabei wurden laut Polizei sieben Personen verletzt, zwei davon schwer. Die Verunfallten wurden in Spitalpflege gebracht.
Keystone-SDA, cz, sda
18.02.2024, 16:34
18.02.2024, 23:20
SDA
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Am Fasnachtsumzug in Schwellbrunn AR hat es am Sonntagnachmittag einen schweren Unfall zwischen zwei Umzugsfahrzeugen gegeben.
Sieben Personen wurden dabei verletzt, zwei davon schwer.
Die genauen Gründe des Unfalls werden derzeit abgeklärt.
Zu dem Auffahrunfall zwischen den zwei Wagen kam es am Sonntag kurz vor 14.00 Uhr im Zentrum des Dorfes. Der Mediensprecher der Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden, Anton Sonderegger, bestätigte auf Anfrage einen entsprechenden Bericht von «20 Minuten». Die genauen Gründe des Unfalls werden derzeit abgeklärt.
«Ich hörte nur die Schreie»: Fasnächtler in Schwellbrunn AR nach schwerem Unfall geschockt. https://t.co/4tkHHokLed
Der Fastnachtsumzug bewegte sich laut Polizeiangaben vom Sonntagabend im Schritttempo vom Im Rank via Egg in Richtung Dorf. Bei Egg sei es zu einer Auffahrkollision zwischen zwei Fahrzeugen gekommen. Ein umgebauter Bus sei auf einen landwirtschaftlichen Motoreinachser mit Anhänger aufgefahren. Dabei seien Personen vom Motoreinachser gestürzt und andere unter dem Bus eingeklemmt worden.
Rettungshelikopter im Einsatz
Die Feuerwehr von Schwellbrunn und Herisau befreite die eingeklemmten Personen aus ihrer misslichen Lage. Die mit einem Grossaufgebot ausgerückte Rettung, war mit einem Rettungshelikopter und 4 Ambulanzen vor Ort. Zwei Personen erlitten schwere Verletzungen und fünf Personen leichte Verletzungen
Unter den Verletzten befinden sich, wie Sonderegger der Nachrichtenagentur Keystone-SDA erklärte, keine Kinder. Der Umzug sei nach dem Unfall abgebrochen worden und das ganze Dorf sei tief betroffen von dem Unfall. Ein Care-Team sei vor Ort.