Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) hat 2019 rund 1'000 Projekte zur Digitalisierung gefördert. Insgesamt waren am Ende des letzten Jahres 5'750 SNF-Projekte im Gang, mit 18'900 beteiligten Forschenden. Seit Anfang 2020 wurden weitere 1'729 Gesuche evaluiert.
Die finanzielle Unterstützung – 2019 waren das insgesamt eine Milliarde Franken – ermöglicht es den Forschenden, unabhängige Projekte durchzuführen. «Mit Zielen, die sich nicht unmittelbar auf kommerzielle Nutzung ausrichten», wie der SNF am Mittwoch mitteilte, «zu Themen, die für Wirtschaft und Gesellschaft relevant sind».
Beispiele dafür sind eben die Digitalisierung, der Klimawandel oder die Gesundheitsversorgung. So liefert die vom SNF geförderte wissenschaftliche Forschung nach eigenen Angaben «wesentliche Erkenntnisse, um heutige und zukünftige Herausforderungen zu bewältigen».
Die 3'458 Projekte, die 2019 bewilligt wurden, verteilen sich fast gleichmässig auf die Bereiche Geistes- und Sozialwissenschaften (1'252), Biologie und Medizin (1'189) sowie Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaften (1'017). Die Fördersumme stieg von 90 Millionen Franken im Jahr 2005 auf 1,1 Milliarden im 2017.
668 Mobilitätsstipendien, meist Europa und USA
Der SNF ermöglicht es auch Tausenden von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, sich international zu vernetzen. Der Fonds finanziert gemeinsame Projekte mit Partnern in anderen Ländern. Stipendien geben gemäss SNF «jungen Forschenden Gelegenheit, ihr Profil an einer ausländischen Hochschule zu schärfen».
2019 betrafen fast die Hälfte der 668 Mobilitätsstipendien Europa (326), gefolgt von Nordamerika (303). Die übrigen Kontinente waren marginal mit drei (Südamerika) bis 19 (Ozeanien) Förderbeiträgen.
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Notre-Dame öffnet: Was Touristen wissen müssen
Fünfeinhalb Jahre nach einem verheerenden Brand öffnet die Kathedrale Notre-Dame ab 8. Dezember seine Türen.
Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
Der Rundgang kostet nichts – wer die Schatzkammer sehen möchte, muss 10 Euro Eintritt dafür zahlen, ermässigt 6 Euro.
07.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen