Pornodarstellerin Stormy Daniels ist nach Angaben ihres Anwalts während einer Vorstellung in einem Strip-Club im US-Staat Ohio festgenommen worden.
Ihr werde vorgeworfen, sich von Gästen des Etablissements berührt haben zu lassen, was gegen ein staatliches Gesetz verstoßen habe, sagte Anwalt Michael Avenatti am Donnerstag der Nachrichtenagentur AP. Es handele sich um ein «komplett abgekartetes Spiel».
Während ihres Auftritts hätten einige Gäste des Strip-Clubs Daniels auf nicht-sexuelle Weise berührt, sagte Avenatti. Ein Gesetz des Staates Ohio untersagt es, eine nackte oder halbnackte Tänzerin zu berühren, sofern sie kein Mitglied der eigenen Familie ist.
Die Polizei der Hauptstadt von Ohio, Columbus, äußerte sich auf Anfrage zunächst nicht zu dem Fall. Eine in dem Strip-Club erreichte Person wollte keinen Kommentar abgeben.
Stormy Daniels, die bürgerlich Stephanie Clifford heißt, sagt, sie habe 2006 mit US-Präsident Donald Trump Sex gehabt, als dieser schon mit seiner jetzigen Frau Melania verheiratet war. Trump bestreitet das. Daniels verklagte sowohl Trump als auch dessen früheren, langjährigen Anwalt und Strippenzieher Michael Cohen, um eine Geheimhaltungsvereinbarung annullieren zu lassen, die sie wenige Tage vor der Präsidentschaftswahl 2016 unterschrieben hatte.
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Pornostar Stormy Daniels, soll im Jahr 2006, kurz nachdem Melania Trump ihren Sohn Barron auf die Welt brachte , eine sexuelle Beziehung mit Donald Trump gehabt haben.
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Daniels reichte inzwischen Klage gegen Trump ein. Sie will erreichen, dass eine mit Trump geschlossene Vertraulichkeitsvereinbarung für ungültig erklärt wird.
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Summer Zervos mit ihrer Anwältin: Die frühere Teilnehmerin an Trumps TV-Show «The Apprentice» hat den Präsidenten bei einem New Yorker Gericht wegen Verleumdung verklagt.
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Die Klage bezieht sich auf Trumps Äusserungen, die von mehr als einem Dutzend Frauen gegen ihn erhobenen Anschuldigungen sexueller Übergriffe seien erlogen.
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Nach Zervos' Schilderung wurde sie von Trump im Jahr 2005 gegen ihren Willen geküsst und betatscht.
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Ex-Playboy-Model Karen McDougal hat bereits einen Punktsieg errungen: Das ehemalige Model darf nun mit einer angeblichen Affäre mit US-Präsident Donald Trump an die Öffentlichkeit gehen.
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McDougal (Mitte), hier mit Playboy-Gründer Hugh Heffner, behauptet, in den Jahren 2006 und 2007 eine zehnmonatige Affäre mit Trump gehabt zu haben. Das Model ist nicht die einzige Frau, die Anschuldigungen gegen Präsident Trump erhebt.
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Trump hat eine Affäre sowohl mit McDougal als auch mit Stormy Daniels dementiert.
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