Die Proteste und Verkehrsblockaden der Bewegung «Extinction Rebellion» vom September in Lausanne bleiben nicht ungesühnt. Fast 120 Aktivistinnen und Aktivisten wurden durch die Waadtländer Staatsanwaltschaft per Strafbefehl verurteilt.
Dies bestätigte der Waadtländer Staatsanwalt Eric Cottier am Donnerstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA zu einem Bericht der Zeitung «24 Heures». Es seien total 117 Strafbefehle gegen Klimaaktivisten verschickt worden, die von der Lausanner Polizei im September identifiziert und angezeigt worden seien.
Diese Personen verstiessen mit der Blockade einer Brücke und einer Strasse in Lausanne gegen das Schweizerische Strafgesetzbuch, weil sie unter anderem Betriebe, die der Allgemeinheit dienen, störten. Einer der Aktivisten wurde zudem wegen Gewalt und Drohung gegen Beamte verurteilt. Weitere Personen wurden laut Cottier wegen Verstössen gegen das Lausanner Polizeigesetz angezeigt und gebüsst.
Einer der verurteilten Aktivisten sagte der Zeitung, er habe eine bedingte Geldstrafe von zwanzig Tagen zu 50 Franken und eine Busse in der Höhe von 300 Franken kassiert. Hinzu kämen 200 Franken Verfahrenskosten. Die von der Zeitung kontaktierten Aktivisten fechten die Strafbefehle an, um die Fälle vor Gericht zu bringen.
Die Aktivisten der weltweiten Bewegung «Extinction Rebellion» (auf Deutsch etwa: Rebellion gegen das Aussterben) sind nach eigenen Angaben bereit, gegen Gesetze zu verstossen, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Sie rufen zum gewaltfreien zivilen Ungehorsam gegen die Klimakrise auf.
Am 20. September hatten die Aktivisten in Lausanne zuerst die Bessières-Brücke und eine Woche später die Avenue de Rhodanie blockiert. Anfang Oktober kam es rund um die Welt zu Verkehrsblockaden von Tausenden von Klimaaktivisten.
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