Ein heftiges Sturmtief hat in Frankreich Verkehrsbehinderungen und Stromausfälle verursacht – mehrere Menschen wurden verletzt. Nach einem Erdrutsch in Nizza wurde eine Seniorin als vermisst gemeldet, wie die Zeitung «Nice Matin» am Sonntagnachmittag berichtete.
Wegen heftigen Regens habe eine Schutzmauer nachgegeben, tonnenweise Erde habe Teile des Grundstücks der Frau unter sich begraben. Die ältere Frau habe sich zu diesem Zeitpunkt im Garten aufgehalten.
Mit heftigem Wind und starkem Regen war der Herbststurm «Amélie» in der Nacht zu Sonntag über Frankreichs Atlantikküste hinweggefegt. Örtlich wehte der Wind mit mehr als 160 Kilometern pro Stunde.
Der Wetterdienst warnte am Sonntag noch in zahlreichen Regionen vor heftigem Wind, Gewittern und Regen. «Amélie» zog im Laufe des Sonntags Richtung Osten und verlor dabei an Stärke. Im Süden Frankreichs regnete es heftig, es kam zu Überschwemmungen.
Am Vormittag fiel in rund 140'000 Haushalten im Südwesten Frankreichs der Strom aus. Besonders betroffen waren die Regionen Nouvelle Aquitaine, Pays de la Loire, Auvergne und Occitanie, wie der Netzbetreiber Enedis mitteilte.
Mitarbeiter waren den ganzen Sonntag über vor Ort, um den Strom so schnell wie möglich wiederherzustellen. Starker Regen und schwer zugängliche Strassen erschwerten den Zugang.
Wegen des Unwetters fielen in einigen Regionen Züge aus, Strassen waren gesperrt. Die Menschen wurden dazu aufgerufen, vorsichtig zu sein und nicht in Wäldern spazieren zu gehen. Einige Menschen wurde von umstürzenden Bäumen und herabfallenden Ästen verletzt.
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Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
Der Rundgang kostet nichts – wer die Schatzkammer sehen möchte, muss 10 Euro Eintritt dafür zahlen, ermässigt 6 Euro.
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