StudieDrei Elfeinbein-Kartelle teilen ein Milliarden-Geschäft unter sich auf
sda/phi
19.9.2018
Elefanten in Tansania werden mit GPS ausgestattet
Eine Elefantenherde im Mikumi National Park in Tansania: 44'000 dieser Tiere sterben pro Jahr. Bei einer geschätzten Gesamtpopulation von ...
Bild: Keystone
... rund 500'000 Tieren ist diese Zahl deutlich zu hoch. In Tansania werden die Dickhäuter wie hier auch beschossen – aber bloss ...
Bild: Keystone
... mit Betäubungspfeilen, die die Schwergewichte für eine kleine Operation vorbereiten.
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Wildhüter wollen das Tier im März 2018 mit einem GPS-Sender ausstatten. Ihre Arbeit trägt insofern bereits Früchte, als dass....
Bild: Keystone
... zumindest in Tansania ein Umdenken stattgefunden hat, wenn man den Wildhütern Glauben schenken will.
Bild: Keystone
Demnach würden weniger Elefanten getötet und einige Populationen seien angeblich dabei, sich zu erholen. Dieses Exemplar...
Bild: Keystone
... wird per Jeep und Seil weggebracht, um das GPDS-Halsband installieren zu können. Danach ...
Bild: Keystone
... wird das Tier wieder zu seinen Artgenossen entlassen.
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Elefanten in Tansania werden mit GPS ausgestattet
Eine Elefantenherde im Mikumi National Park in Tansania: 44'000 dieser Tiere sterben pro Jahr. Bei einer geschätzten Gesamtpopulation von ...
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... rund 500'000 Tieren ist diese Zahl deutlich zu hoch. In Tansania werden die Dickhäuter wie hier auch beschossen – aber bloss ...
Bild: Keystone
... mit Betäubungspfeilen, die die Schwergewichte für eine kleine Operation vorbereiten.
Bild: Keystone
Wildhüter wollen das Tier im März 2018 mit einem GPS-Sender ausstatten. Ihre Arbeit trägt insofern bereits Früchte, als dass....
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... zumindest in Tansania ein Umdenken stattgefunden hat, wenn man den Wildhütern Glauben schenken will.
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Demnach würden weniger Elefanten getötet und einige Populationen seien angeblich dabei, sich zu erholen. Dieses Exemplar...
Bild: Keystone
... wird per Jeep und Seil weggebracht, um das GPDS-Halsband installieren zu können. Danach ...
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... wird das Tier wieder zu seinen Artgenossen entlassen.
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Der Handel mit Elfenbein ist verboten, aber lukrativ: 44'000 Elefanten sterben jährlich wegen ihrer Stosszähne, die Milliarden einbringen. Wissenschaftler fanden nun heraus, wer davon profitiert.
Drei grosse Kartelle in Afrika sind Forschern zufolge für einen Grossteil des weltweiten illegalen Elfenbeinhandels verantwortlich. Die Kartelle exportieren das Elfenbein gewilderter Elefanten vor allem aus Mombasa in Kenia, Entebbe in Uganda und Lomé in Togo in alle Welt.
Drei Kartelle teilen Milliardengeschäft auf
Die Wissenschaftler um Samuel Wasser von der University of Washington erhoffen sich, mit der Erkenntnis den Kampf gegen Wilderei zu unterstützen. Sie analysierten die DNA von 38 beschlagnahmten Elfenbein-Paketen, die zwischen 2006 und 2015 an unterschiedlichen Orten auf der Welt aus dem Verkehr gezogen wurden.
Das habe ergeben, dass das Elfenbein von einem Tier oftmals in verschiedenen Sendungen transportiert wurde, berichten die Wissenschaftler im Fachblatt «Science Advances». So konnten die Forscher feststellen, dass viele der grossen illegalen Exporte zwischen 2011 und 2014 von nur drei Kartellen aus drei grossen Häfen verschifft wurden.
Seine Art ist gefährdet, weil die Stosszähne so begehrt sind: Ein Elefant in Mosambik.
Keystone
Ihre Arbeit sei ein «Ermittlungs-Werkzeug, um den Behörden zu helfen, diese Netzwerke zu verfolgen», sagte Wasser. So könnten Beweise gegen die Kartelle gesammelt werden, die für einen Grossteil des weltweiten illegalen Handels verantwortlich seien, und womöglich strafrechtlich genutzt werden.
Jährlich sterben 44'000 Elefanten
Diesen Kartellen nachzugehen wäre ein effektiver Weg gegen die Wilderei, wie die Forscher schreiben. Denn der Lohn für die Wilderer komme wahrscheinlich direkt oder indirekt von den Kartellen. Zudem sei es einfacher und kosteneffizienter, die Ausfuhr mehrerer illegaler Sendungen in Afrika zu stoppen als einzelne Sendungen weltweit zu verfolgen.
Seit 1989 gibt es ein internationales Verbot für den kommerziellen Handel von Elfenbein. Trotzdem sinkt die Zahl der Elefanten Jahr für Jahr. Der Elfenbeinhandel sei heute eine Multimilliarden-Dollar-Industrie, die jährlich zum Tod von rund 44'000 Elefanten führe, schreiben die Forscher um Wasser.
Zwischen 2006 und 2015 ist die Zahl der Elefanten in Afrika nach Angaben der Weltnaturschutzunion (IUCN) um 111'000 gesunken – dafür sei primär die Wilderei verantwortlich. Schätzungen zufolge gibt es in Afrika noch gut 415'000 Elefanten, die meisten davon im südlichen Afrika. In Asien leben rund 50'000 Elefanten.
Animalisches Verlangen: So bunt treibt es die Tierwelt
Eine schweinische Orgie? In diese Säue sind offensichtlich die Hormone gefahren. Und was reichlich skurril aussieht, hat wenigstens in diesem Fall wohl auch keine tiefer liegende Funktion. Anders verhält es sich bei den Tieren auf den folgenden Seiten: Ausgeklügelte Paarfindungsstrategien und skurril anmutende Sexualpraktiken sichern den Arten das Überleben.
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Vor das Vergnügen hat der Herr (respektive die Evolution) bekanntlich den Schweiss gesetzt. Das gilt besonders bei den Flirtmeistern der Tierwelt - den Vögeln. Hier kann sich ein noch so eitler Junggeselle der Gattung Homo sapiens noch einiges abschauen. Da ist zunächst der Pfau, Typ Schönling. Mit seinen psychedelischen Schwanzfedern hat er leichtes Spiel. Er hypnotisiert Frauen einfach.
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Beliebt sind auch Tanzeinlagen. Die reichen von albern, wie beim Blaufusstölpel aus Mittelamerika, der recht ungelenk versucht, seine blauen Füsse zur Schau zu stellen, bis cool wie beim ebenfalls mittelamerikanischen Gelbhosenpipra, der mit seinem «Moonwalk» Michael Jacksons Tanzkünste locker in den Schatten stellt.
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Obendrein tritt der Vogel das Objekt der Begierde zuletzt auch noch tölpelhaft mit Füssen – was wenigstens in diesem Fall auch nicht weiter zu stören scheint.
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Wer nun weder gut aussieht, noch etwas besonders toll kann, dem bleibt Bestechung. Essen gegen Sex ist ein beliebter Deal im Tierreich. Während die Affendamen beim Akt aber nur gern mal eine Banane knabbert, hat die Gottesanbeterin aus der Ordnung der Fangschrecken eine makabre Vorliebe: Sie frisst beim Sex den Kopf ihres Männchens.
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Ähnlich verhalten sich auch verschiedene Spinnen. So verspeisen etwa Schwarze Witwen (Im Bild eine künstlerische Animation) das Männchen mitunter gleich nach der Paarung. Ein Vorgang, der bei der Spinnenart Micaria socialibilis auch in die andere Richtung verläuft. Hier entscheiden die Männchen kurz vor einer Paarung, ob das auserkorene Weibchen noch jung genug ist, um gesunde Nachkommen zu bekommen. Falls nicht, wird es kurzerhand gegessen, der kannibalistische Liebhaber macht sich danach frisch gestärkt auf die Suche nach einer geeigneteren Partnerin.
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Jedoch nicht nur bei den Spinnentieren gibt es Weibchen, die beim Sex oben auf sind. Riesenkrötenweibchen beispielsweise haben eine raffinierte Strategie entwickelt, wenn ihnen paarungswillige, jedoch zu kleine und entsprechend unattraktive Männchen ungefragt auf den Rücken krabbeln. Indem sie ihre Körpersäcke mit Luft füllen blasen sie sich mächtig auf und schütteln die lästigen Verehrer einfach ab.
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Zu heiss zum Mümmeln geht es bei den Hasen zu - die es sprichwörtlich wie die Karnickel treiben. Das hat einen einfachen Grund: Erst durch heftige Stösse beim Geschlechtsakt wird bei ihnen der Eisprung ausgelöst.
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Wahrlich übertreiben tun es mit dem Sex jedoch einige Kollegen aus Australien. Kängurus (im Bild) sind hiervon zwar nicht betroffen, aber hier existieren Beuteltiere, die etwa den bezeichnenden Namen Pinselschwanzbeutler tragen, die sich mitunter bis zu 14 Stunden mit etlichen Weibchen paaren und sich dabei so verausgaben, dass sie zuletzt tot umfallen.
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Die Gefahr des «Tod durch Sex» besteht bei Pandas indes nicht. Hier droht eher die ganze Art auszusterben, weil die Tiere solche Sexmuffel sind und lieber entspannt abhängen, statt sich der Fortpflanzung zu widmen. Tierärzte in chinesischen Zoos haben inzwischen jedoch ein probates Mittel gefunden, um die wenig triebgesteuerten Bären in Wallung zu bringen: Panda-Pornos, welche andere Tiere beim Sex zeigen, machen angeblich auch noch so müde Pandas aktiv.
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Bei Katzen, auch den ganz grossen, gestaltet sich der Sex ziemlich ruppig. Bei den Tieren ist das männliche Geschlechtsteil sogar mit Stacheln ausgestattet. Die Kätzchen mögen es offenbar schmerzhaft: Forscher beobachteten eine Löwin 157 Mal beim Sex - in drei Tagen.
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Bei anderen Arten ist es mit Ruppigkeit allein nicht getan: Die grossen und schweren Seeelefanten-Bullen beispielsweise erzwingen bei den viel kleineren Weibchen den Geschlechtsakt. Eine weitere schockierende Beobachtung zu den Tieren machten Wissenschaftler im Jahr 2006: Sie wurden Zeugen, wie die Sex-Brutalos sogar die Artgrenzen sprengten, als ein Bulle in eine Pinguinkolonie eindrang, sich eines der bedeuten leichteren und filigraneren Tiere schnappte – und es dann bestieg.
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Auch Elefanten, die man für gewöhnlich wohl eher zu den sanfteren Tieren zählen würde, haben sich in der Vergangenheit als gewalttätige Sex-Maniacs erwiesen. Im südafrikanischen Pilanesberg-Nationalpark beispielsweise wurden halbwüchsige gesichtet, wie sie über Jahre hinweg Weisse Nashörner vergewaltigten und etliche von ihnen mit ihren Stosszähnen töteten. Der Spuk hatte erst ein Ende, nachdem man ihnen veritable ältere Elefantenbullen hinzugesellte, die die Pubertierenden in die Schranken wiesen.
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Bei unseren nächsten Verwandten ist hingegen zwar klar, wer Männchen und wer Weibchen ist - beim Sex ist das den Affen aber reichlich egal. Gorillas haben sogar zärtlicheren Sex mit gleichgeschlechtlichen Partnern. Und Schimpansen leben gleich in einer Art Kommune zusammen. Gesexelt wird ständig, in allen möglichen Positionen, jeder mit jedem - ohne Rücksicht auf Kleinigkeiten wie Geschlecht oder Alter. Der Vorteil: Da keiner weiss, welches Junge von wem gezeugt wurde, traut sich niemand, einem der Kinder etwas anzutun.
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