In Bière im Waadtland stürzte wegen des Sturms "Benjamin" ein Hochspannungsmast um. An exponierten Lagen werden Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 km/h erwartet.
Keystone
Wegen des Sturmtiefs «Benjamin» sind am Donnerstag zahlreiche Schäden gemeldet worden. In der Waadtländer Gemeinde Bière stürzte ein Hochspannungsmast um. Im Kanton Waadt leistete allein die Feuerwehr 98 Einsätze – hauptsächlich wegen umgestürzter Bäume.
Keystone-SDA
23.10.2025, 12:11
23.10.2025, 15:37
SDA
Weitere 70 Einsätze leistete die Waadtländer Polizei, wie ein Polizeisprecher auf Anfrage von Keystone-SDA bestätigte. Meist gaben Bäume oder Verkehrsschilder den Windböen nach. Verletzte gab es bis zum Nachmittag keine.
Zu den spektakulärsten Unfällen gehörte der Umsturz eines Hochspannungsmastes in Bière kurz vor 11 Uhr, wie der Polizeisprecher eine Meldung von «20 Minuten» bestätigte. Das Kabel sei jedoch nicht gerissen.
Auch in Genf rückten die Einsatzkräfte rund 60 Mal aus. Der stärkste Schub erfolgte um 9 Uhr. Zur Unterstützung wurden auch Mitarbeitende aus dem Ruhestand und Forstwarte aufgeboten. Zudem strich die Schifffahrtsgesellschaft alle regulären Verbindungen auf dem Genfersee für den Donnerstag. Die Stadt Genf schloss kurzerhand alle Parks bis auf Weiteres.
Sturm wandert von West nach Ost
Im Kanton Luzern zählte die Polizei 30 Einsätze wegen des Unwetters. Umgestürzte Bäume hätten hier vereinzelte Sachschäden hinterlassen, jedoch niemanden verletzt, sagte ein Sprecher zu Keystone-SDA.
Auch der Bahnverkehr war am Donnerstagnachmittag beeinträchtigt. Zwischen Solothurn Oberdorf stürzte ein Baum auf die Gleise. Die Linien S20 und S21 mussten durch Busse ersetzt werden. Die Linie S23 zwischen Wasserauen und Weissbad in Appenzell Innerrhoden war am Nachmittag ebenfalls wegen des Sturmes unterbrochen.
Und auch der Betrieb der Luftseilbahn Felsenegg am Uetliberg in Zürich wurde wegen der starken Böen vorübergehend eingestellt, wie es auf der SBB-Webseite hiess.
Betroffen ist vor allem der Nordalpenraum. Hier gab der Bund die Warnstufe 3 von 5 heraus. In Graubünden und im Süden herrscht Warnstufe 2 beziehungsweise 1.
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