Indien Sturzflut in Indien: Mindestens 15 Tote und mehr als 160 Verletzte

SDA

8.2.2021 - 09:16

HANDOUT - Mitarbeiter des Nationalen Katastrophenschutzes NDRF bereitet sich auf die Rettung von Arbeitern an einem der Wasserkraftwerke vor. Nach einer massiven Sturzflut werden noch über 100 Menschen vermisst. Ein riesiger Gletscher war zuvor von einem Berg abgebrochen und in einen Fluss gestürzt. Foto: -/National Disaster Response Force/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
HANDOUT - Mitarbeiter des Nationalen Katastrophenschutzes NDRF bereitet sich auf die Rettung von Arbeitern an einem der Wasserkraftwerke vor. Nach einer massiven Sturzflut werden noch über 100 Menschen vermisst. Ein riesiger Gletscher war zuvor von einem Berg abgebrochen und in einen Fluss gestürzt. Foto: -/National Disaster Response Force/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
Keystone

Nach einer massiven Sturzflut in Indien ist die Opferzahl auf mindestens 15 Tote und mehr als 160 Verletzte gestiegen. Ein riesiger Gletscher war am Sonntagmorgen von einem Berg in den Himalayas abgebrochen und in einen Fluss gestürzt.

Der Unfall ereignete sich auf gut 2000 Meter über dem Meer im nordindischen Bundesstaat Uttarakhand. Fünf Brücken seien weggeschwemmt und zwei Elektrizitätswerke sowie Strassen beschädigt worden, hiess es von den Behörden. Da sich der gesamte Gletscher flussabwärts bewege, seien Menschen in tieferliegenden Dörfer in Sicherheit gebracht worden.

Die meisten der Toten und noch rund 200 Vermissten seien Mitarbeiter der Elektrizitätswerke. Mindestens 30 Arbeiter sollen noch in einem Tunnel des Kraftwerks eingeschlossen sein. Das schroffe Terrain, die Kälte, der Schlamm und die Trümmer im Tunnel seien eine grosse Herausforderung für die Rettungskräfte.

In der hügeligen Landschaft gibt es immer wieder Unglücke. Bei besonders starkem Monsunregen 2013 etwa starben mehr als 6000 Menschen.

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