PhilippinenSuper-Taifun «Goni» auf den Philippinen: 16 Tote und Verwüstungen
SDA
2.11.2020 - 15:49
Ein Mann betrachtet die Schäden, die Taifun «Goni» am Vulkan Mayon angerichtet hat. Foto: John Michael Magdasoc/AP/dpa
Source:Keystone/AP/John Michael Magdasoc
Taifun «Goni» hat auf den Philippinen mindestens 16 Menschen getötet und schwere Verwüstungen angerichtet. Der bisher schwerste Tropensturm des Jahres vertrieb zudem mehr als 420 000 Menschen aus ihren Häusern.
Der als Super-Taifun bezeichnete Wirbelsturm war am Sonntag mit Windböen von bis zu 295 Stundenkilometern in der Provinz Catanduanes im Osten des Inselstaates auf Land getroffen und später auch über die Provinz Albay gefegt.
Mehrere Menschen werden nach Angaben des Provinzgouverneurs Al Francis Bichara vermisst, rund 100 Häuser wurden von Schlammmassen begraben. Bei den Erdrutschen habe es sich um Ablagerungen am Vulkan Mayon gehandelt, die sich durch die schweren Regenfälle gelöst hätten.
In Catanduanes sind Behördenangaben zufolge 90 Prozent der Infrastruktur beschädigt. «Wir sind entsetzt über die Verwüstung, die dieser Taifun in vielen Gebieten verursacht hat», sagte der Vorsitzende des philippinischen Roten Kreuzes, Richard Gordon. Dies sei nun eine zusätzliche Belastung zu den bereits durch die Corona-Pandemie verursachten Problemen. Präsident Rodrigo Duterte machte sich am Montag bei einem Flug über das betroffene Gebiet ein Bild der Situation.
«Goni» sollte am Dienstag das Gebiet der Philippinen verlassen. Es war der 18. Tropensturm, der das südostasiatische Land in diesem Jahr getroffen hat – und der bislang heftigste. Erst vergangene Woche hatte Taifun «Molave» 23 Menschen getötet, fast 800 000 Einwohner mussten ihre Häuser verlassen. Und der nächste Sturm sei bereits im Anmarsch, warnten Meteorologen: Taifun «Atsani» nähere sich mit Windböen von bis zu 80 Stundenkilometern dem Norden des Landes.
Wie wird das Wetter in der Schweiz in den nächsten 24 Stunden? Hier erfahren Sie alles Wichtige!
29.11.2023
Antisemitismus-Vorwürfe: Gil Ofarim gesteht im Prozess und entschuldigt sich
Leipzig, 28.11.23: Der jüdische Musiker Gil Ofarim hat in seinem Prozess wegen Verleumdung und falscher Verdächtigung überraschend ein Geständnis abgelegt. «Die Vorwürfe treffen zu», sagte der Musiker am Dienstag vor dem Landgericht Leipzig. Zu dem Hotelmanager, der als Nebenkläger auftritt, sagte er: «Ich möchte mich bei Ihnen entschuldigen.»
Ofarim hatte im Oktober 2021 in einem Video Antisemitismus-Vorwürfe gegen ein Leipziger Hotel erhoben. Das Video verbreitete sich stark in den sozialen Netzwerken. Nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft Leipzig hatte sich der Vorfall aber nicht so zugetragen. Nach umfangreichen Ermittlungen folgte eine Anklage gegen Ofarim. Das Verfahren gegen den Hotelmanager wurde eingestellt. Das Video habe er nun gelöscht, sagte Ofarim am Dienstag vor Gericht.
28.11.2023
Winter in der Ukraine: Selenskyj weist auf Lage der Soldaten hin
Der Winter ist in der Ukraine eingebrochen. Für die Soldaten an der Front bedeutet das eine zusätzliche Härte. Präsident Wolodymyr Selenskyj ruft die Bevölkerung zum Dank an die Soldaten auf. «Jetzt, wo es so schwierig ist, wo die Bedingungen so schwierig sind, sollten wir alle denjenigen besonders dankbar sein, die die Verteidigung unseres Landes aufrechterhalten», sagte Selenskyj am Sonntagabend in seiner Videoansprache.
27.11.2023
Schweizer Wetterflash
Antisemitismus-Vorwürfe: Gil Ofarim gesteht im Prozess und entschuldigt sich
Winter in der Ukraine: Selenskyj weist auf Lage der Soldaten hin