Ein Teilnehmer fächert sich bei der jährlichen Pride Parade Luft mit einem regenbogenfarbenen Fächer zu.
Teilnehmende halten Fahnen, Fächer und Schirme in Regenbogenfarben bei der jährlichen Pride Parade.
Teilnehmende halten Fahnen, Fächer und Schirme in Regenbogenfarben bei der jährlichen Pride Parade.
Teilnehmende winken bei der jährlichen Pride Parade von einem fahrenden Wagen aus den Zuschauerinnen und Zuschauern zu.
Zehntausende haben bei der Gay-Pride-Parade in Tel Aviv gefeiert und gleiche Rechte für Schwule, Lesben, Bi- und Transsexuelle (LGBTQIA+) gefordert.
Tel Aviv: Über 100.000 Menschen feiern bei Gay-Pride-Parade - Gallery
Ein Teilnehmer fächert sich bei der jährlichen Pride Parade Luft mit einem regenbogenfarbenen Fächer zu.
Teilnehmende halten Fahnen, Fächer und Schirme in Regenbogenfarben bei der jährlichen Pride Parade.
Teilnehmende halten Fahnen, Fächer und Schirme in Regenbogenfarben bei der jährlichen Pride Parade.
Teilnehmende winken bei der jährlichen Pride Parade von einem fahrenden Wagen aus den Zuschauerinnen und Zuschauern zu.
Zehntausende haben bei der Gay-Pride-Parade in Tel Aviv gefeiert und gleiche Rechte für Schwule, Lesben, Bi- und Transsexuelle (LGBTQIA+) gefordert.
Tel Aviv in Regebogen-Farben: Hunderttausende Menschen gingen zur Gay-Pride-Parade in der israelischen Hauptstadt auf die Strasse. Ein möglicher Angriff wurde im Vorfeld von der Polizei vereitelt.
Mehr als 100’000 Menschen haben laut Stadtverwaltung bei der Gay-Pride-Parade in Tel Aviv gefeiert. Mit dem Marsch am Freitag forderten die Teilnehmer gleiche Rechte für Schwule, Lesben, Bi- und Transsexuelle (LGBT).
Kurz vor Beginn der Veranstaltung nahm die Polizei nach eigenen Angaben einen Mann aus Tel Aviv fest, der einen Angriff auf die Parade geplant hatte. Er habe mehrere Waffen für Attacken dabei gehabt, hiess es in einer Mitteilung. Darunter seien ein Elektroschockgerät und ein Würgeholz, ein sogenanntes Nunchaku, gewesen.
Tel Aviv ist bunt
Die Stadt Tel Aviv als Veranstalter hatte rund 200’000 Teilnehmer zu der Parade erwartet. Aktuell dürfen wegen der Corona-Pandemie nur in begrenzter Anzahl geimpfte Touristen in Gruppen einreisen. Diese Woche waren die Corona-Neuinfektionen in Israel erstmals seit zwei Monaten wieder über 100 pro Tag gestiegen. Am Donnerstag wurden laut Gesundheitsministerium 227 Neuinfizierte registriert.
Am Freitag verhängte die Regierung erneut die Maskenpflicht in geschlossenen Räumen. Dazu empfahl sie das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes bei Grossveranstaltungen wie der Gay-Pride-Parade. Zuvor waren wegen niedriger Infiziertenzahlen die Corona-Beschränkungen fast komplett aufgehoben worden. Mehr als 5,5 Millionen der 9 Millionen Landesbewohner haben bereits eine erste Corona-Impfung erhalten, rund 5,2 Millionen Menschen auch die zweite Dosis.
Abschlussparty am Meer
In Tel Aviv sollte bei der Abschlussparty am Meer unter anderem Eden Alene, die diesjährige israelische Teilnehmerin des Eurovision Song Contests, auftreten. Im vergangenen Jahr war die Veranstaltung wegen der Corona-Krise ausgefallen.
2015 hatte ein strengreligiöser Jude bei der Gay-Pride-Parade in Jerusalem eine 16-Jährige erstochen. Ein Gericht verurteilte den Mörder später zu lebenslanger Haft plus 31 Jahre.
dpa