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China Tote nach Bus-Entführung im Südosten Chinas

Im Osten Chinas hat ein mit einem Messer bewaffneter Mann einen Bus entführt. Der Bus raste dann in eine Gruppe Fussgänger. Acht Menschen seien getötet und 22 weitere verletzt worden, berichteten die Staatsmedien am Dienstag.
Ein mit einem Messer bewaffneter Verdächtiger sei festgenommen worden. Der Vorfall ereignete sich am Dienstagnachmittag (Ortszeit) in der Stadt Longyan in der östlichen Provinz Fujian, wie die Lokalzeitung "Minxi Ribao" berichtete. Unter den Toten ist demnach ein Polizist.
In einem bei dem in den USA ansässigen chinesischen Medienportal Duowei veröffentlichten Video waren mehrere verletzte Menschen zu sehen, die neben einem beschädigten Bus auf der Strasse lagen. Die Front des Busses war schwer beschädigt.
Der Bus stand in der Mitte der Strasse, auf den Stufen des Fahrzeugs war Blut zu sehen. Dem Bericht zufolge attackierte der Angreifer zunächst eine Passagierin, anschliessend habe er den Bus entführt.
Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua handelt es sich bei dem Verdächtigen um einen 48-jährigen Mann. Die Behörden in Longyan wollten sich auf Anfrage zunächst nicht äussern. Der staatliche Fernsehsender CGTN berichtete, die Polizei habe Ermittlungen gegen den Mann eingeleitet.
In China hat es zuletzt mehrere ähnliche Vorfälle gegeben. Ende November raste ein Auto in eine Gruppe von Kindern vor einer Grundschule in der nordöstlichen Provinz Liaoning. Fünf Menschen wurden getötet und mindestens 19 verletzt. Medienberichten zufolge hatte der Fahrer persönliche Probleme.
Im Oktober starben drei Menschen, als ein Mann nach einer Messerstecherei in der östlichen Provinz Zhejiang in eine Menge fuhr und anschliessend weitere Menschen angriff. Im September fuhr ein Mann einen Lastwagen im eine Menge in der Provinz Hunan und stach anschliessend auf Menschen ein. Elf Menschen starben, 44 wurden verletzt.
Parallel zu der grösser werdenden Kluft zwischen Arm und Reich haben in China in den vergangenen Jahrzehnten auch Gewaltverbrechen zugenommen.
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