Behördenangaben zufolge ist noch nicht klar, ob gepanschter Alkohol die Ursache sein könnte. Die Touristen wurden mit Übelkeit, Erbrechen und neurologischen Symptomen in die Klinik gebracht, wie Jemesa Tudravu, ein Sprecher des fidschianischen Gesundheitsministeriums, am Montag mitteilte.
Zwei der sieben seien am Montag in stabilem Zustand im Spital von Lautoka geblieben, sagte der fidschianische Tourismusminister Viliame R. Gavoka. Vier Personen seien bereits am Sonntag wieder aus der Klinik entlassen worden, eine am Montag. Zu der Gruppe, die sich am Samstag in dem Fünf-Sterne-Resort in der Nähe der Stadt Sigatoka aufhielt, gehörten Australier und ein Amerikaner, wie lokale Medien berichteten.
Das Management des Resorts habe versichert, dass an den Zutaten oder der Qualität der Getränke nichts verändert worden sei, sagte Gavoka. Das an der Korallenküste der grössten Insel Vitu Levu gelegene Hotel sei seit vielen Jahren in Betrieb und «geniesst einen guten Ruf», fügte er hinzu. Viele der Gäste hätten in der Bar des Resorts Piña Coladas bestellt – ebenso wie die sieben erkrankten Touristen. Es habe aber keine Berichte über weitere Krankheitsfälle gegeben, sagte Gavoka.
Touristen sterben nach gepanschtem Alkohol in Laos
Lokale Nachrichtenagenturen hatten die Ursache für den Vorfall am Sonntag einer möglichen Alkoholvergiftung zugeschrieben, ähnlich wie bei einem Fall in Laos im November, bei dem sechs Touristen nach dem Konsum von gepanschten Alkohol ums Leben kamen. Tudravu betonte, dass in diesem Fall noch keine Ergebnisse vorlägen. Die Polizei habe toxikologische Tests angeordnet.
Neues Startdatum für Trumps US-Zölle. Von diesem Mittwoch wird das neue Anlaufdatum auf den 1. August verschoben. Der US-Präsident unterzeichnete ein entsprechendes Dekret am 7. Juli. Nur wenige Stunden nach diesem Aufschub will sich Donald Trump aber nicht auf die Verbindlichkeit dieses Ultimatums festlegen. Er zeigt sich offen, sollten die Handelspartner ihm einen Vorschlag unterbreiten.
08.07.2025
Trump erhofft Gaza-Deal diese Woche – Treffen mit Netanjahu
Washington, 07.07.2025: Gespräche in Washington: US-Präsident Donald Trump hofft auf einen Gaza-Deal noch in dieser Woche. «Ich glaube, wir stehen kurz vor einer Einigung zu Gaza. Wir könnten es diese Woche schaffen», sagte der Republikaner vor Journalisten am Sonntag. Am Montag soll Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu im Weissen Haus zu Gast sein.
Vor Netanjahus Abflug schickt Israel eine Delegation zu neuen indirekten Gesprächen über einen Deal nach Doha. Die USA fungieren gemeinsam mit Katar und Ägypten als Vermittler zwischen Israel und Hamas, da diese nicht direkt miteinander reden.
Trump äussert sich vor seinem Gespräch mit Netanjahu zuversichtlich, dass man mit der Hamas die Freilassung weiterer Geiseln vereinbaren könne.
08.07.2025
Trump feiert Sieg über Steuergesetz
Auch die über achtstündige Marathonrede des demokratischen Minderheitsführers Hakeem Jeffries im Kongress in Washington am Donnerstag konnte die Verabschiedung des umstrittenen Steuer- und Ausgabengesetzes von US-Präsident Donald Trump nicht verhindern. Jeffries erklärte, Trumps Gesetz sei rücksichtslos und unmoralisch. Er wisse, er könne die Verabschiedung nicht mehr verhindern, aber er werde sich mit allen Mitteln dagegen wehren, so der Demokrat. Das Repräsentantenhaus hat dann auch im späteren Verlauf der Sitzung die Gesetzesvorlage des Senats mit 218 zu 214 Stimmen angenommen. Der Republikaner und Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson unterschrieb das rund 900-seitige Gesetz, das von Donald Trump nur «The One Big Beautiful Bill» genannt wird. Nun fehlt nur noch die Unterschrift des Präsidenten, die er für 17 Uhr Ortszeit in Washington angekündigt hat. Er lud alle Kongress- und Senatsabgeordneten dazu ein, bei der Zeremonie mit anwesend zu sein. Es war sein Ziel, dass der Akt der Unterschrift auf den US-amerikanischen Unabhängigkeitstag fällt. Den 4. Juli. Die Gesetzesvorlage umfasst Steuererleichterungen vor allem für Wohlhabende, mehr Geld etwa für den Grenzschutz sowie das Militär, aber Kürzungen im Sozialbereich. Die Demokraten und auch einige Republikaner sehen die geplante Reform des Gesundheitsversorgungsprogramms Medicaid äusserst skeptisch, weil Millionen Menschen dadurch ihre Versicherung verlieren dürften. Andere Republikaner kritisieren zudem, dass das Staatsdefizit durch die Steuersenkungen noch weiter steigen wird.
04.07.2025
1. August: Trump verschiebt Frist für neue Zölle
Trump erhofft Gaza-Deal diese Woche – Treffen mit Netanjahu