Coronavirus – SchweizTrotz Veranstaltungsverbot: Über 1000 Fasnächtler in Einsiedeln
we, sda
15.2.2021 - 16:38
Am Montagmorgen haben sich in Einsiedeln SZ trotz Veranstaltungsverbot über 1000 Personen zum traditionellen Sühudiumzug getroffen. Erst als die Polizei Bussen verteilte, löste sich die Versammlung auf. Insgesamt rund 100 Personen wurden gebüsst.
David Mynall, Mediensprecher der Schwyzer Kantonspolizei, bestätigte auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA entsprechende Medienberichte.
Der Sühudiumzug sei ein wilder Fasnachtsumzug, der jedes Jahr am Güdelmontagmorgen stattfinde – ohne Organisationskomitee und ohne Bewilligung, wie Mynall sagte. Alle Fasnächtler wissen: Um 9 Uhr gehts los.
Auch wenn die Fasnacht im Kanton Schwyz offiziell abgesagt wurde, ging die Schwyzer Kantonspolizei davon aus, dass sich trotz Veranstaltungsverbot einige Gruppierungen am Montagmorgen versammeln würden und war entsprechend vor Ort präsent. Mit so vielen Fasnächtler aber hatte sie nicht gerechnet.
Die Kantonspolizei intervenierte in einer ersten Phase mit der bewährten Strategie der Abmahnung, wie diese am Montagnachmittag mitteilte. Als dies nicht funktionierte, verteilten die Einsatzkräfte Ordnungsbussen. Insgesamt rund 100. Erst dann löste sich die Versammlung rasch auf, wie Mynall sagte.
Um weitere Ansammlungen, wie sie sich unter anderem auch vor Take-away-Ständen bildeten, zu verhindern, erklärten sich die Betreiber im Gespräch mit der Kantonspolizei Schwyz bereit, diese für den Montag zu schliessen, heisst es weiter.
Im übrigen Kantonsgebiet musste die Kantonspolizei nur wenige Ermahnungen aussprechen. Sie bleibe weiterhin präsent, um Versammlungen von Personen zu verhindern und die Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu gewährleisten.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
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