Soziale MedienTwitter macht Tweets mit Verfallsdatum weltweit verfügbar
jb
17.11.2020 - 15:08
Twitter entwickelt seine Plattform mit von alleine verschwindenden Tweets weiter. Die neuen «Fleets» löschen sich automatisch nach 24 Stunden. (Archivbild)
sda
Twitter entwickelt seine Plattform mit von alleine verschwindenden Tweets weiter. Die neuen «Fleets» löschen sich automatisch nach 24 Stunden.
Sie können nicht retweetet oder mit Likes versehen werden. Eine Antwort darauf kann man nur als Direktnachricht verfassen, aber nicht in der öffentlichen Timeline, wie Produktchef Kayvon Keykpour zur weltweiten Start am Dienstag erläuterte.
Die Idee dahinter sei, noch zurückhaltenden Nutzern die Angst vorm Twittern zu nehmen. Bei Tests in Brasilien, Italien, Indien und Südkorea habe man gesehen, dass Leute, die neu bei Twitter seien oder selten twitterten, das Format gut aufgenommen hätten, betonte Beykpour.
Das Format lehnt stark an die «Stories"-Funktion von Snapchat an, die inzwischen auch bereits quer durch die Facebook-Apps wie unter anderem WhatsApp und Instagram kopiert wurde. Die Wortschöpfung «Fleets» steht für «fleeting tweets» ("flüchtige Tweets").
Twitter experimentiert über seine klassischen Formate wie die inzwischen 280 langen Textbeiträge hinaus unter anderem auch mit gesprochenen Tweets und Sprach-Direktnachrichten.
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«Der dann wohl Asylantrag abgelehnt wurde, wo dann gleichzeitig festgestellt wurde, dass er im Moment nicht abgeschoben werden kann und er sich deshalb weiter in unserem Land weiter aufhalten durfte. Bislang haben wir die Erkenntnis, dass er mit Betäubungsmitteln und Ladendiebstählen aufgefallen ist.»
All dies werde aber derzeit ständig weiter überprüft.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur war der Tatverdächtige Ende 2016 als unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland gekommen und von einer Jugendhilfe-Einrichtung in Obhut genommen worden.
Nach Polizeiangaben war der Mann mit seinem Auto an einem Polizeiwagen vorbei in einen Demonstrationszug der Gewerkschaft Verdi gefahren und hatte so mindestens 28 Menschen verletzt, einige davon schwer. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sprach von einem mutmasslichen Anschlag.
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