DetailhandelUmsatz mit Heimwerker-Werkzeugen bleibt über Vor-Corona-Niveau
kw
8.11.2021 - 10:19
Schweizerinnen und Schweizer werkeln seit Ausbruch der Corona-Pandemie vermehrt im eigenen Haus und Garten. Die Umsätze mit Elektrowerkzeugen sowie im Gartensektor liegen 2021 das zweite Jahr in Folge deutlich über dem Niveau von 2019.
08.11.2021, 10:19
SDA
Dies teilt das Marktforschungsunternehmen GFK Switzerland am Montag mit. Sowohl bei den Elektro- als auch bei den Gartenwerkzeugen lägen die Verkäufe in den ersten acht Monaten 2021 mit einem deutlichen Plus von 12 Prozent bzw. 3 Prozent nochmals über den Vergleichswerten von 2020, heisst es im Communiqué zur aktuellen Consumer Life Studie des Instituts.
Die positive Entwicklung basiere unter anderem auf der hohen Nachfrage nach Akkugeräten. Klassische kabelgebundene Elektrogeräte sowie Benzingartengeräte seien hingegen auf dem Rückzug. Bei Elektrowerkzeugen mit Akku liege der wertmässige Anteil schon über 50 Prozent, heisst es.
Mehr Gartenarbeit
Der Anstieg basiert auf einem veränderten Freizeitverhalten. Der Anteil der Menschen, die mindestens einmal pro Woche Gartenarbeit machen, sei 2021 auf 35 Prozent gestiegen. Und auch der Anteil derer, die mindestens einmal pro Woche am Haus oder der Wohnung herumwerkelten, nehme ebenfalls zu. Knapp ein Viertel der Schweizer sei mittlerweile sehr regelmässig als Heimwerker aktiv.
Auffällig sei auch, dass das Durchschnittsalter der Gärtner und Heimwerker sinkt, heisst es weiter. Während der Anteil der über 55-Jährigen abnehme, seien die unter 35-Jährigen auf den Geschmack gekommen und gärtnerten mehr als noch vor zwei Jahren. Selbst die unter 20-Jährigen hätten Gefallen an diesen Tätigkeiten gefunden.
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Notre-Dame öffnet: Was Touristen wissen müssen
Fünfeinhalb Jahre nach einem verheerenden Brand öffnet die Kathedrale Notre-Dame ab 8. Dezember seine Türen.
Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
Der Rundgang kostet nichts – wer die Schatzkammer sehen möchte, muss 10 Euro Eintritt dafür zahlen, ermässigt 6 Euro.
07.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen