Verletzte und 3,7 Millionen Sachschaden Schwerer Unfall am Gotthardpass

sda/toko

12.8.2020 - 18:56

Bei einem Unfall auf der Gotthardpassstrasse am Mittwoch mit einem Wohnmobil und vier Personenwagen ist eine Frau erheblich verletzt worden. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 3,7 Millionen Franken.
Bei einem Unfall auf der Gotthardpassstrasse am Mittwoch mit einem Wohnmobil und vier Personenwagen ist eine Frau erheblich verletzt worden. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 3,7 Millionen Franken.
Source: Kantonspolizei Uri

Folgenschweres Überholmanöver: bei einem Unfall auf der Gotthardpassstrasse wurde eine Frau erheblich verletzt. Zudem beläuft sich der Sachschaden auf rund 3,7 Millionen Franken.

Auf der Gotthardpassstrasse ist es am Mittwoch zu einem Unfall mit einer Verletzten und einem Schaden in Millionenhöhe gekommen. Der Lenker eines Sportfahrzeuges wollte drei Autos und ein Wohnmobil überholen, als das vor ihm fahrende Auto zum Überholen ansetzte.

Dabei kam es zur Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen, wie die Urner Kantonspolizei mitteilte. Das vordere Auto mit Luzerner Nummernschild kollidierte daraufhin mit dem voranfahrenden Personenwagen mit Aargauer Nummer.

Die Autos mit Luzerner und Aargauer Nummer seien anschliessend mit den Kolonnensteinen am linken Fahrbahnrand kollidiert und auf der Gegenfahrbahn zum Stillstand gekommen. Die Beifahrerin des Aargauer Autos wurde dabei erheblich verletzt. Sie sei vom Rettungsdienst Uri ins Kantonsspital gebracht worden, hiess es weiter.

Der Lenker des Schwyzer Sportwagens, der zum Überholen angesetzt hatte, habe das Fahrzeug zurück auf die Fahrspur lenken können. Dabei sei er jedoch mit dem Aargauer Wohnmobil kollidiert, das zuvorderst fuhr.



Der Unfall ereignete sich kurz nach 12 Uhr auf der Höhe Gamsboden. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 3,7 Millionen Franken. Für die Bergungs- und Rettungsarbeiten wurde die Gotthardpassstrasse kurzzeitig gesperrt.

Erst im Juni kam es an der Gotthardpassstrasse zu einem schweren Unfall. Bei einer Frontalkollision wurden insgesamt sechs Personen schwer verletzt.

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sda/toko