Massiver Kälteeinbruch Unter minus 10 Grad: Jetzt droht die russische Kältepeitsche

fab

19.2.2018

Beim massiven Temperatursturz handle es sich um ein «Arctic Outbreak», erklären die Meteorologen.
Beim massiven Temperatursturz handle es sich um ein «Arctic Outbreak», erklären die Meteorologen.
Keystone

Anfang nächste Woche wird es bitterkalt. Konkret: Teils unter -10 Grad. Schuld daran ist russische Kaltluft.

Schon diese Woche ist es winterlich kalt bei Temperaturen um den Gefrierpunkt herum. Doch kommende Woche müssen wir uns noch wärmer einpacken. «MeteoNews» kündigt einen massiven Temperatursturz an. «So dürften die Temperaturminima teils unter -10 Grad und die Maxima unter -5 Grad liegen», schreibt der Wetterdienst.

Grund dafür ist sehr kalte Polarluft, die uns zu Beginn der kommenden Woche erreicht, weil sich ein Hoch über Skandinavien installiert und an seinem Südrand russische Kaltluft zu uns vorstösst. Dabei handle es sich um ein sogenanntes «Arctic Outbreak». In der Folge dürfte sich Dauerfrost im gesamten Land einstellen.

Seltenes Ereignis

Die Nächte werden mit teilweise unter -10 Grad klirrend kalt, tagsüber bleiben die Maxima möglicherweise unter -5 Grad. Auf 1500 Metern liegen bis unter -15 Grad drin. Wie lange sich die Frostluft dann festsetzen kann, ist noch offen.

Immerhin scheint ab Mittwoch ab rund 1500 bis 2000 Metern zumindest zeitweise die Sonne, während im Flachland oft Hochnebel liegt.

Das letzte Mal ähnlich kalt war es im Februar 2012, es handelt sich also um ein seltenes Ereignis.

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