USASchule verbannt «Harry Potter»-Bücher – aus Angst vor Geistern
SDA/gbi
3.9.2019 - 11:51
Eine Schule in den USA hat die «Harry-Potter»-Romane aus ihrer Bibliothek entfernt – die Zaubersprüche könnten «böse Geister» heraufbeschwören.
Die katholische Schule St. Edwards im US-Bundesstaat Tennessee nimmt es mit dem bekanntesten Zauberschüler der Welt auf. Sie liess sich dabei von Exorzisten beraten, wie US-Medien am Montag berichteten. In einer E-Mail des Schulgeistlichen Dan Reehil hiess es demnach: Die in den «Harry Potter»-Büchern «gebräuchlichen Flüche und Zaubersprüche sind tatsächlich Flüche und Zaubersprüche; werden sie von einem Menschen gelesen, besteht die Gefahr, dass sie böse Geister in der Umgebung desjenigen heraufbeschwören, der den Text liest».
Die Schule verbannte die «Harry Potter»-Romane deshalb aus ihrer Bibliothek. Die Schulaufseherin in der Diözese von Nashville, Rebecca Hammel, sagte der Zeitung «The Tennessean», Reehil habe das Recht, «solche Entscheidungen zu treffen». Die Schule bewahrt die Romane zwar weiter auf, stellt sie den Schülern aber nicht zur Verfügung.
Schöpferin der Zauberer-Saga «Harry Potter» ist die britische Schriftstellerin Joanne K. Rowling. Der erste «Harry Potter»-Band war am 26. Juni 1997 mit einer Auflage von nur tausend Stück beim Verlagshaus Bloomsbury erschienen. is heute verkauften sich die insgesamt sieben «Harry Potter»-Bände mehr als 450 Millionen Mal in aller Welt, sie wurden in 79 Sprachen übersetzt.
Carol Cavendish vor ihrem neu eröffneten «Ground Keepers Cottage», das der Behausung von Hogwarts Wildhüter Rubeus Hagrid nachempfunden ist. Ins Innere der zauberhaften Bude kommt man durch eine von zwei Laternen eingerahmte Holztür.
Bild: Dukas/Charlotte Graham/Cover Images
Direkt gelangt man ins Wohnzimmer mit der Feuerstelle und lauschigen Sofas.
Bild: Dukas/Charlotte Graham/Cover Images
Durch eine Tür gelangt man von hier aus ins Bad.
Bild: Dukas/Charlotte Graham/Cover Images
Hier sorgen ein auf einem Fass angebrachtes Waschbecken aus Kupfer und eine ebenfalls kupferne freistehende Badewanne für Effekte.
Bild: Dukas/Charlotte Graham/Cover Images
Im ungewöhnlich geschnittenen Schlafzimmer können Insgesamt vier Personen nächtigen: in einem rustikalen Stockbett und einem Doppelbett.
Bild: Dukas/Charlotte Graham/Cover Images
Besitzerin Carol Cavendish will mit ihren Häusern und Schäferwagen in North Shire eine Märchenwelt schaffen – und natürlich auch Geld damit verdienen.
Bild: Dukas/Charlotte Graham/Cover Images
Eine Nacht in ihrem neuesten Gebäude kostet immerhin umgerechnet 260 Franken.
Es ist eines der markantesten Gebäude in Kopenhagen: die historische Börse. Am 16. April steht sie in Flammen und stürzt ein. Mehrere Strassen und die Umgebung um das Gebäude mussten abgesperrt. Starke Rauchentwicklung und hohe Flammen aus dem Gebäude waren zu sehen.
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