USA – ChinaUSA muss laut Biden mit Verbündeten Chinas Handelseinfluss kontern
SDA
17.11.2020 - 03:32
Der gewählte US-Präsident Joe Biden will wie sein Vorgänger Donald Trump den wachsenden Einfluss Chinas in der Weltwirtschaft entgegenwirken. (Archivbild)
sda
Der gewählte US-Präsident Joe Biden will nach seinem Amtsantritt Chinas wachsendem Einfluss entgegenwirken. «Wir machen 25 Prozent der Weltwirtschaft aus», sagte Biden über die Vereinigten Staaten am Dienstag vor den Medien in Wilmington im US-Bundesstaat Delaware.
«Wir müssen mit anderen Demokratien auf einer Linie sein – mit weiteren 25 Prozent oder gar mehr – damit wir die Handelsregeln festlegen können, damit nicht China und andere die Regeln vorschreiben, weil sie die einzig verfügbare Option sind.»
Auf die Frage, ob die USA dem auf Asien ausgerichteten Abkommen RCEP mit 15 Ländern beitreten würden, sagte Biden, er könne die US-Handelspolitik noch nicht erörtern, weil er sein Amt noch nicht angetreten habe und es immer nur einen Präsidenten zurzeit gebe.
Grösster Freihandelsblock weltweit
Abseits vom Handelsstreit mit den USA hatte China mit 14 anderen Asien-Pazifik-Staaten den grössten Freihandelsblock der Welt geschmiedet, der 30 Prozent der Weltwirtschaft und 30 Prozent der Weltbevölkerung abdeckt und erstmals die asiatischen Mächte China, Japan und Südkorea vereint.
Der neuen Regionalen Umfassenden Wirtschaftspartnerschaft (RCEP) gehören zudem die zehn Asean-Staaten Vietnam, den Philippinen, Singapur, Indonesien, Malaysia, Thailand, Myanmar, Brunei, Laos und Kambodscha sowie Australien und Neuseeland an.
Zudem sind die USA als weltgrösste Volkswirtschaft bei einem zweiten Handelspakt in der Asien-Pazifik-Region aussen vor, nachdem sich Präsident Donald Trump 2017 aus dem von seinem Vorgänger Barack Obama ausgehandelten TPP-Abkommen zurückgezogen hatte.
Ankündigung nach der Vereidigung
Biden erklärte, er habe einen detaillierten Plan, den er am 21. Januar 2021 vorstellen werde – einen Tag nachdem er als 46. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt werden soll.
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Am Donnerstag war bereits ein 92 Jahre alter Mann in seinem Haus nahe Turin ertrunken aufgefunden worden.
Am Freitag entspannt sich die Lage etwas. Allerdings sind immer noch viele Flüsse über die Ufer getreten, viele Strassen überschwemmt.
Mehrere Dutzend Menschen müssen von den Rettungskräften in Sicherheit gebracht werden. Auch die Stromversorgung ist vielerorts noch unterbrochen.
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