Aktuell USA: Zahl der Opfer nach Unwettern steigt auf mindestens 40

SDA

17.3.2025 - 09:26

Trey Bridges klettert nach einem Tornado auf einen Berg von Trümmern, um der Familie Blansett bei der Bergung von Gegenständen zu helfen. Foto: Rogelio V. Solis/AP/dpa
Trey Bridges klettert nach einem Tornado auf einen Berg von Trümmern, um der Familie Blansett bei der Bergung von Gegenständen zu helfen. Foto: Rogelio V. Solis/AP/dpa
Keystone

Nach den schweren Unwettern im Süden und Mittleren Westen der USA ist die Zahl der Opfer laut US-Medienberichten auf mindestens 40 gestiegen. Alleine im Bundesstaat Missouri starben infolge der Tornados und Stürme zwölf Menschen. Dutzende weitere Menschen wurden verletzt.

Keystone-SDA

Die Unwetter hatten am Freitag begonnen. In acht Bundesstaaten – Missouri, Arkansas, Mississippi, Louisiana, Illinois, Tennessee, Alabama und Indiana – wurden insgesamt rund 80 Tornados gemeldet, Dutzende wurden als solche bestätigt. Zum Vergleich: In Deutschland gibt es laut dem Deutschem Wetterdienst durchschnittlich ungefähr 45 Tornados pro Jahr.

Tornados entstehen bei grossen Temperaturunterschieden und treten häufig zusammen mit Gewittern auf. Dabei reicht aus der Gewitterwolke ein rüsselartiger Wolkenschlauch bis in Bodennähe.