AktuellVerheerendes Hochwasser in Australien – mehrere Vermisste
SDA
22.5.2025 - 05:10
Überschwemmungen an der Settlement Point Road in Port Macquarie. An der Ostküste Australiens sind nach heftigen Regenfällen ganze Ortschaften überflutet und teilweise von der Außenwelt abgeschnitten. Foto: Lindsay Moller/AAP/dpa
Keystone
Bei verheerenden Überschwemmungen an der australischen Ostküste ist mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Der 63-Jährige sei in seinem überfluteten Haus in der Gemeinde Moto aufgefunden worden, etwa 250 Kilometer nördlich von Sydney, teilte die Polizei mit. Drei weitere Menschen würden an verschiedenen Orten in der Region vermisst. «Wir haben grosse Angst um alle drei Personen», sagte Polizeisprecher Peter Thurtell.
Keystone-SDA
22.05.2025, 05:10
SDA
Anwohner sprachen von einem katastrophalen Hochwasser. «Und wir müssen uns auf mehr schlechte Nachrichten in den nächsten 24 Stunden einstellen», sagte der Premierminister des Bundesstaates New South Wales, Chris Minns. Betroffen sind vor allem die Kleinstädte Taree in der Weinregion Hunter Valley und Wingham in der Region Mid North Coast. Tausende waren ohne Strom, zahlreiche Schulen blieben geschlossen.
2.500 Helfer im Einsatz
In Taree war nach Angaben des Senders ABC innerhalb von zwei Tagen so viel Regen gefallen, wie sonst in vier Monaten gemessen wird. Der Manning River, der durch die Region fliesst, war am Mittwoch auf ein Rekordlevel von mehr als sechs Metern gestiegen – und überschritt damit den bisherigen Höchststand aus dem Jahr 1929.
Rund 2.500 Helfer waren unter anderem mit Booten, Lastwagen und Helikoptern im Einsatz. Dutzende Menschen wurden bereits von den Dächern ihrer Häuser gerettet. Manche mussten dort viele Stunden ausharren, bis Retter sie erreichten. Es sei das schlimmste Hochwasser, das er je gesehen habe, sagte ein Mann aus Taree dem Sender 9News. «Es hat alles zerstört.»
Noch immer gab es keine Entwarnung. Das staatliche Wetteramt (BOM) sagte bis mindestens Freitag weitere schwere Niederschläge voraus, die zu gefährlichen Sturzfluten führen könnten.
Wegen eines Todesfalls auf der Start- und Landebahn ist der Betrieb auf dem Flughafen der norditalienischen Stadt Bergamo eingestellt worden. Mehrere Flüge verzögerten sich beziehungsweise wurden auf andere Flughäfen in der Nähe umgeleitet, wie der Flughafen mitteilte. Nach ersten Informationen der italienischen Nachrichtenagentur Ansa wurde das Opfer auf der Piste vom Triebwerk eines startenden Flugzeugs angesaugt und getötet. Zu seiner Identität gab es zunächst keine Angaben.
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