AustralienVerletzter Manta-Rochen bittet Taucher um Hilfe
AFP
16.7.2019
Jake Wilton half dem verletzten Rochen-Weibchen.
Video: ODN News
Berührende Aufnahmen aus Australien: Taucher haben einem verletzten Manta-Rochen geholfen, der offenbar gezielt auf sie zugekommen war.
Ein riesiger Manta-Rochen, der von mehreren Angelhaken unter dem Auge verletzt worden war, hat in Australien offenbar zwei Taucher um Hilfe gebeten.
Auf am Montag veröffentlichten Filmaufnahmen ist zu sehen, wie sich das weibliche Tier mit einer Spannweite von etwa drei Metern dem Unterwasserfotografen Jake Wilton nähert. Dieser tauchte mehrfach zu dem Rochen ab und entferne die Angelhaken.
«Ich führe öfter Schnorchler durch die Gegend und es war so, als ob sie mich wiedererkennen und mir vertrauen würde», berichtete Wilton in einer Erklärung. «Sie kam näher und näher und begann dann, sich zu entfalten, um mir ihr Auge zu zeigen.»
Harmlose Riesen
Nachdem der Taucher alle Angelhaken entfernt hatte, verschwand der Rochen den Filmaufnahmen zufolge wieder in den Weiten des Meeres vor Westaustralien.
«Sie hat sich nicht bewegt. Ich bin sicher, dass der Manta wusste, dass Jake die Haken entfernen würde», berichtete seine Tauchpartnerin, die Meeresbiologin Monty Hall.
Manta-Rochen zählen zu den intelligentesten Meeresbewohnern und kommen vor der Westküste Australiens zahlreich vor. Sie können eine Spannweite von sieben Metern erreichen und 50 Jahre alt werden. Für Menschen sind sie völlig harmlos. Anders als ihre Verwandten, die Stachelrochen, haben sie keine gefährlichen Stachel.
Im flandrischen Bokrijk hat sich eine Katze in eine mehr als missliche Lage gebracht: Mit dem Kopf in einer Chipstüte steckend, geriet sie auf das brüchige Eis eines zugefrorenen Sees.
Bild: Dukas
Passanten erspähten das Tier in Not und organisierten Hilfe.
Bild: Dukas
Die Rettungsaktion verlief erfolgreich, auf dem Katzenleben-Konto der Büsi mussten allerdings Abstriche gemacht werden. Weitere skurrile wie dramatische Begegnungen in der Wildnis zeigen die Fotos im Folgenden.
Bild: Dukas
Bullenhaie, wie diese beiden Exemplare vor der Küste von Florida, gelten als aggressiv und unberechenbar.
Bild: Dukas
Warum die Art so einen schlechten Ruf hat, muss einer der mächtigen Raubfische am eigenen Leib erfahren: Er wird vom Artgenossen ganz direkt ins Gesicht gebissen.
Bild: Dukas
Sichtlich gezeichnet – und man möchte fast meinen, auch mit Entsetzen im Gesicht – ergreift der gebissene Bullenhai die Flucht. Weitere skurrile wie dramatische Begegnungen in der Wildnis zeigen die Fotos im Folgenden.
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Ein majestätischer Raubadler, auch Savannenadler genannt, hat im südlichen Afrika endlich ein freies Plätzchen für ein kühles Bad im Wasserloch gefunden.
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Allerdings schläft die Konkurrenz nicht: Kaum im kühlen Nass angelangt, wird der Raubvogel prompt von einem grösseren Sekretär attackiert.
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Und es kommt noch dicker: Auch ein Gnu fühlt sich durch die Anwesenheit des Vogels provoziert.
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Die Kuhantilope geht sofort zum Angriff über und versucht, den Adler zunächst auf die Hörner zu nehmen …
Bild: Dukas
... und dann niederzutrampeln.
Bild: Dukas
Nach Angaben des Fotografen hat der Adler die Attacke überlebt, allerdings sei er durch Tritte des Gnus etwas in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Vogel sei später mit geknicktem Stolz und humpelnd ans Wasserloch zurückgekehrt.
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Ein hungriger Schwarzhalsreiher hat in einem Naturreservat in Südafrika einen schmackhaften Happen in einer Wiese erwischt.
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Die Wasserschlange ist jedoch nicht gewillt, kampflos beizugeben.
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Kunstvoll knotet sich die Schlange um den Schnabel des Vogels – allerdings kann sie auch so nicht verhindern, dass sie zuletzt doch im Magen des Angreifers landet.
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Am Cuando-Fluss in Botswana bahnt sich ein Revierkampf zwischen ausgewachsenen Flusspferd-Bullen an.
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Die teils mehrere Tonnen schweren Tiere versuchen es dabei zunächst mit Imponiergehabe.
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Doch der Konflikt kann rasch eskalieren. Dann werden die mächtigen Kiefer zu gefährlichen Waffen.
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Mit den Eck- Und Schneidezähnen im rund 50 Zentimeter breiten Maul wird dann erbarmungslos auf den Gegner eingebissen. Die Hippos gelten nicht umsonst auch als das für den Menschen gefährlichste Tier auf dem afrikanischen Kontinent. Jährlich sollen der Art 100 Personen zum Opfer fallen.
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Im nördlichen Minnesota, kurz vor der Grenze zu Kanada, sind dem Fotografen Jim Zuckerman ein Kojoten-Weibchen mit ihren zwei Jungen vor die Kamera gelaufen.
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Auch wenn es auf den ersten Blick so erscheinen könnte, will die kleine Steppenwolf-Familie kein Wellness-Programm absolvieren.
Bild: Dukas/Jim Zuckerman/Solent News
Die heutige Lektion ist bedeutend wichtiger: Es geht um Kojoten-Kommunikation. Mit ihrem charakteristischen Heulen stecken die Hundeartigen unter anderem auch ihr Revier ab.
Bild: Dukas/Jim Zuckerman/Solent News
Lektion ist gelernt und mit ein bisschen Übung kann er es sicher bald so gut wie ein Grosser.
Bild: Dukas/Jim Zuckerman/Solent News
Grösse schützt nicht notwendigerweise vor einem heimtückischen Angriff – diese Erfahrung macht ein Afrikanischer Ochsenfrosch im südafrikanischen Pilanesberg-Nationalpark.
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Bei der Begegnung mit einer Boomslang wehrt sich der bis zu 1,4 Kilogramm schwere Froschlurch nach allen Kräften.
Bild: Dukas/Catersnews
Doch gegen das Gift der Schlange aus der Art der Nattern hat der Ochsenfrosch keine Chance: Nach rund zwei Minuten ist er so weit paralysiert, dass die Schlange ihn von der Strasse ziehen und anschliessend verschlingen kann.
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Im Naturreservat Marazion Marsh in Cornwall, Grossbritannien, gerät ein Hermelin ausser Rand und Band.
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Zunächst schiesst der Marder auf Krähen los.
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Dann sucht er sich neue Beute.
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Zwischendurch gibt es eine akrobatische Einlage.
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Laut dem Fotograf Bob Sharples machte das Hermelin zuletzt noch einen Fang: Er schnappte sich einen Hasen, den er sogleich in einem Erdloch vor anderen Räubern in Sicherheit brachte.
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Im Walter Sisulu National Botanical Garden bei Krugersdorp in Südafrika bahnt sich ein erbarmungsloses Duell an.
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Zwei Agamen sind sich alles andere als grün.
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Innerhalb von Sekunden eskaliert der Streit zwischen den Schuppenechsen
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Die Agamen zeigen, dass es mit einfachen Bissen nicht getan ist und liefern sich einen filmreifen Fight.
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Dieser Streit endet in bester Bruce-Lee-Manier. Allerdings ist ob der Ähnlichkeit der zwei Exemplare leider schwer auszumachen, wer hier eigentlich wen auf den Rücken gelegt hat. Weitere skurrile wie dramatische Begegnungen in der Wildnis zeigen die Fotos im Folgenden.
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