JustizVerteidiger im Interlakner Mordprozess verlangt mehr Zeugen
hn, sda
5.12.2022 - 09:24
Vor dem Regionalgericht in Thun hat am Montagmorgen der Interlakner Mordprozess mit zahlreichen Vorfragen begonnen. Der Verteidiger verlangte unter anderem die Einvernahme zahlreicher weiterer Zeugen.
5.12.2022 - 09:24
SDA
In seinen Ausführungen deutete der Verteidiger an, es gebe Zeugen, die von personalrechtlichen Streitigkeiten im Restaurant des getöteten Wirts wüssten. Sie könnten bestätigen, dass im Restaurant «merkwürdige Typen» aufgetaucht seien, wohl um Lohnforderungen einzutreiben.
Ausserdem sollten unter anderem der Sohn, der Hausarzt und Nachbarn der Angeklagten als Zeugen befragt werden.
Die Staatsanwältin verlangte die Abweisung der Anträge, worauf die Angeklagte lautstark und impulsiv heftige Kritik äusserte und vom Gerichtspräsidenten zur Räson gebracht werden musste.
Das Gericht wird nun über die Vorfragen und Anträge befinden. Der Verteidiger verlangte, dass das Gericht seinen Entscheid Punkt für Punkt begründe.
Bei der Angeklagten handelt es sich um eine Profi-Boxerin. Sie soll im Oktober 2020 ihren Ehemann, einen Interlakner Wirt, mit einem Baseballschläger erschlagen haben. Die Staatsanwaltschaft wirft ihr Mord, allenfalls vorsätzliche Tötung vor. Die Frau bestreitet dies.
Der Prozess vor dem erstinstanzlichen Regionalgericht in Thun ist auf mehrere Tage angesetzt. Das Urteil wird am 9. Dezember verkündet.
Wie wird das Wetter in der Schweiz in den nächsten 24 Stunden? Hier erfahren Sie alles Wichtige!
18.04.2024
Historische Börse in Kopenhagen steht in Flammen
Es ist eines der markantesten Gebäude in Kopenhagen: die historische Börse. Am 16. April steht sie in Flammen und stürzt ein. Mehrere Strassen und die Umgebung um das Gebäude mussten abgesperrt. Starke Rauchentwicklung und hohe Flammen aus dem Gebäude waren zu sehen.
16.04.2024
Schweizer Wetterflash
Wie wird das Wetter in der Schweiz in den nächsten 24 Stunden? Hier erfahren Sie alles Wichtige!