Ein bewaffneter Angreifer hat bei einem Gottesdienst in einer Kathedrale in Brasilien vier Menschen erschossen und sich dann selbst das Leben genommen.
Nach Polizeiangaben stürmte der Mann am Dienstagmittag (Ortszeit) das Gotteshaus in der Stadt Campinas nahe São Paulo. Er eröffnete das Feuer aus zwei Waffen, ehe er sich selbst tötete. "Er hat auf unschuldige Menschen geschossen, es ist eine Tragödie", sagte ein Polizist dem Sender Globo TV.
Zunächst hatte die Polizei von insgesamt sechs Toten gesprochen. Zur Identität des Mannes und möglichen Beweggründen für die Tat machte die Polizei zunächst keine Angaben. Die Kathedrale wurde abgeriegelt. Auf dem Platz davor versorgten Sanitäter Verwundete. Die Erzdiözese São Paulo sprach von "tiefem Schmerz", den die Tat verursacht habe.
Fernsehbilder aus dem Innern der Kirche zeigten die Leiche des mit Jeans und T-Shirt bekleideten Täters, der in seiner rechten Hand noch eine Pistole hielt. Eine Augenzeugin berichtete dem Sender Globo TV über die Tat: "Jeder rannte nach draussen. Ich stehe unter Schock."
Brasilien gilt als eines der gewalttätigsten Länder der Erde. Im vergangenen Jahr erreichte die Zahl der Morde mit 63'880 einen neuen Höchststand. Zum Jahreswechsel tritt der neue Präsident Jair Bolsonaro sein Amt an, der im Wahlkampf ein hartes Vorgehen gegen die Kriminalität versprochen hatte.
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