Malaysia Vier Touristen aus Europa nach Tauchtraining vermisst

In Malaysia werden nach einem Tauchtraining vier Menschen aus Europa vermisst, darunter ein Kind. Die Suche wurde in der Nacht wegen schlechter Sicht unterbrochen. Bei den Vermissten handelt es sich um zwei Briten, eine Französin und einen Norweger.

Seit einem mutmasslichen Tauchunglück am Mittwoch in Südostasien werden vier Menschen vermisst. Das Unglück ereignete sich bei einem Tauchtraining in Malaysia. Die Küstenwache erklärte, die vier seien verschwunden, als sie an einer Insel im Süden des Landes unter Wasser waren.

Bei den Vermissten handelt es sich den Angaben zufolge um einen 46-jährigen sowie einen 14-jährigen Briten, eine 18 Jahre alte Französin und einen 35-jährigen Norweger.

Ein Sucheinsatz begann am Mittwoch direkt nach ihrem Verschwinden, wurde in der Nacht wegen schlechter Sicht pausiert und lief am Donnerstagmorgen wieder an. Weitere Details lagen zunächst nicht vor.

Malaysia hatte seine Grenzen am 1. April wieder für ausländische Besucher geöffnet – nach mehr als zwei Jahren Schliessung wegen der Corona-Pandemie. Die Einwanderungsbehörde erklärte, mehr als 55'000 Ausländer seien in den ersten vier Tagen seit der Grenzöffnung ins Land gekommen.

dpa