Der Vulkan auf La Palma spuckt nicht nur Lava sondern auch tonnenweise Asche. Der Friedhof von La Palma versinkt allmählich im schwarzen Schnee.
Eine Fläche von 82 Quadratkilometern ist zur Sperrzone erklärt worden.
Wissenschaftler*innen schätzen, dass seit dem Ausbruch über 100'000 Kubikmeter Asche auf La Palma niederregneten.
Das war einmal ein Springbrunnen.
Urnengräber auf dem Friedhof von La Palma.
Wann und ob diese Schule wieder öffnet, ist ungewiss.
Asche ist aber auch Nährstoff für Pflanzen. Irgendwann, werden sie den schwarzen Boden zurückerobern.
Schwarzer Schnee auf La Palma
Der Vulkan auf La Palma spuckt nicht nur Lava sondern auch tonnenweise Asche. Der Friedhof von La Palma versinkt allmählich im schwarzen Schnee.
Eine Fläche von 82 Quadratkilometern ist zur Sperrzone erklärt worden.
Wissenschaftler*innen schätzen, dass seit dem Ausbruch über 100'000 Kubikmeter Asche auf La Palma niederregneten.
Das war einmal ein Springbrunnen.
Urnengräber auf dem Friedhof von La Palma.
Wann und ob diese Schule wieder öffnet, ist ungewiss.
Asche ist aber auch Nährstoff für Pflanzen. Irgendwann, werden sie den schwarzen Boden zurückerobern.
Der Vulkan auf der Kanaren-Insel La Palma hat erstmals seit dem Ausbruch vor knapp acht Wochen ein Menschenleben gefordert. Die Leiche eines Mannes sei am Samstag im Sperrgebiet im Süden La Palmas entdeckt worden.
Ein Mann ist durch den Vulkan-Ausbruch auf der Kanaren-Insel La Palma ums Leben gekommen. Das berichteten die Zeitung «El Mundo» und andere Medien unter Berufung auf die Polizei. Der 70-Jährige sei allem Anschein nach gestorben, als das Dach seines Hauses in der Gemeinde Los Llanos de Aridane eingebrochen sei.
Der Mann hatte die Sperrzone den Medienberichten zufolge mit Genehmigung der Behörden betreten. Regelmässig dürfen Bewohner der evakuierten Häuser in das von Asche bedeckte Gebiet am Gebirgszug Cumbre Vieja, damit sie etwa Dokumente oder andere dringend benötigte Dinge aus ihren Häusern holen. Das geschieht meistens unter Aufsicht der Behörden. Der am Samstag geborgene Mann habe in seiner Immobilie vermutlich versucht, die Vulkanasche wegzuputzen. Er sei am Freitag von Verwandten als vermisst gemeldet worden.
Seit der Vulkan, der noch keinen offiziellen Namen hat, am 19. September ausbrach, hat die zum Teil circa 1300 Grad heisse Lava nach einer jüngsten Bilanz der Regionalbehörden mehr als 1450 Gebäude völlig zerstört. Demnach waren zuletzt insgesamt 1018 Hektar von einer meterdicken Lavaschicht bedeckt. Diese Fläche entspricht mehr als 1400 Fussballfeldern.
Mehr als 7000 Bewohner mussten seit Ausbruch des Vulkans in Sicherheit gebracht werden. Seit vielen Tagen schon bewegen sich die Lavaströme allerdings nur noch sehr langsam oder überhaupt nicht vorwärts.
SDA