AktuellWanderung ins Vulkangebiet auf Island wieder möglich
SDA
18.7.2023 - 11:52
Nach dem Vulkanausbruch auf Island können Touristen und andere Interessierte wieder zu der sprudelnden Lava wandern. Eine Wanderroute zum Eruptionsort auf der Reykjanes-Halbinsel südwestlich von Reykjavik ist einige Tage nach der Schliessung von den isländischen Behörden wieder geöffnet worden.
18.07.2023, 11:52
SDA
Die Behörden machten jedoch darauf aufmerksam, dass die Wanderung über die südliche Meradalir-Route hin und zurück insgesamt 20 Kilometer lang sei und zwischen sechs und acht Stunden dauere. «Stellen Sie also sicher, dass Sie fit genug sind, bevor sie sich auf den Weg machen», hiess es auf einer Webseite zum sicheren Reisen auf der Nordatlantik-Insel.
Der isländische Zivilschutz versah die Öffnung zudem mit einer eindringlichen Warnung: «Bedenken Sie, dass der Eruptionsort kein sicheres Gebiet ist! Neue Eruptionsspalten/-krater können sich überall ohne grosse Vorankündigung öffnen», erklärte die Behörde auf Facebook. «Gehen Sie nicht auf die Lava. Eine schwarze Oberfläche bedeutet nicht, dass sie erkaltet ist.» Die schwarze Kruste sei sehr dünn, darunter herrsche eine Temperatur von 1200 Grad Celsius – wer durch diese Fläche breche, sei innerhalb von einer Sekunde tot. «Niemand riskiert sein Leben, um Sie zu retten – bedenken Sie das», stellte die Behörde klar.
Der Ausbruch hatte Anfang der vergangenen Woche in unmittelbarer Nähe des Berges Litli-Hrútur auf der Reykjanes-Halbinsel begonnen. Seitdem sprudelt Lava aus der Erde, mittlerweile hat sich ein kleiner Krater gebildet. Es ist die dritte Eruption in der Region innerhalb von zweieinhalb Jahren. Die Wanderstrecke in das Gebiet war am Donnerstag aus Sicherheitsgründen geschlossen worden. Unter anderem hatten Fotos gezeigt, wie manche Vulkanbegeisterte in die unmittelbare Nähe des Kraters geklettert waren.
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Das bestätigt das Heimatschutzministerium in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Das Ministerium beklagt mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten.
So kursiere etwa die Behauptung, «dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden», erläutert das Ministerium.
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