Arbeiter passieren am 11. April 2018 Trümmer und Geröll vor einem Haus in Montecito, Kalifornien. Nach schweren Regenfällen am 9. Januar 2018 gab es in den überfluteten Gebieten in Kalifornien mehrere Schlammlawinen.
Im bei Santa Barbara gelegenen Prominenten-Ort Montecito wurden dabei 21 Menschen getötet und rund 500 Häuser zerstört oder beschädigt. Im Bild: Mari und Hank Mitchel am 9. Januar 2018, nachdem sie der Schlammlawine entkommen sind, die ihr Haus erfasste.
Gut drei Monate nach der Katastrophe suchen Bewohner von Montecito noch immer nach bedeutsamen und wertvollen Habseligkeiten. Bei anderen kommt das Glück zu Hilfe. Mari Mitchel verlor so gut wie alles. Am 3. April jedoch wurden unter einer zwei Meter dicken Schlammschicht zufällig ihre Schmuck-Beutel entdeckt. Darunter befanden sich auch ihr Verlobungs- und ihr Ehering.
Die 65-jährige Mari Mitchel steht auf Dreckbergen in ihrem ehemaligen Garten. Die Schlammlawine riss auch geerbte Anitquitäten mit sich.
Mari Mitchel am 11. April in ihrem verwüsteten Haus. Bereits im Dezember 2017 mussten viele Bewohner von Montecito wegen Waldbränden ihre Häuser verlassen. Die Schlammlawine im Januar 2018 machte die 10'000 Einwohner-Stadt endgültig zur Katastrophenregion.
Bekannt ist die Kleinstadt, die rund 150 Kilometer südöstlich von Los Angeles liegt, durch die vielen Prominenten die hier leben. So etwa die Hollywood-Stars Drew Barrymore, Patrick Stewart und Rob Lowe, aber auch der ehemalige amerikanische Vize-Präsident Al Gore. Ex-Tennis-Profi Jimmy Connors war einer von vielen, die damals mit dem Hubschrauber in Sicherheit gebracht werden mussten.
Für viele von der Schlammlawine betroffenen Einwohner von Montecito sind die Fundstücke im Dreck wichtige symbolische Gegenstände, die sie mit ihrem früheren Leben verbinden.
Wie das ZDF berichtete, waren Häuser in Montecito zuletzt nicht unter umgerechnet rund vier Millionen Franken angeboten worden. Womöglich haben die Waldbrände und Erdrutsche die Preise wieder gedrückt.
Erin Doherty fand diese Ohrringe im Schlamm. Wie sich herausstellte, war die Besitzerin beim Unglück ums Leben gekommen. Die Tochter des Opfers freute sich jedoch wahnsinnig über dier Erinnerungsstücke an ihre Mutter. Doherty gründete daraufhin eine Facebook-Seite, um gefundene Habseligkeiten an die vormaligen Besitzer zu bringen.
Diese verdreckte Puppe vor einem Haus wartet noch auf ihre Besitzerin.
Karen MacDonald ist überglücklich, dass auch ihr gefundenes Hochzeitskleid auf Facebook wieder auftauchte. 35 Jahre hatte sie es gut aufbewahrt, um es an eine ihrer Töchter weiterzugeben.
Diese 180 Kilogramm schwere Nilpferdstatue wurde von Amanda Hockham bei einem Aufräumeinsatz mit Freiwilligen gefunden. «Vermisst jemand ein Hippo», postete sie auf Facebook.
Schon bald darauf hatte sie die überglückliche Besitzerin am Apparat, die sich schon selbst auf die Suche nach der Statue gemacht hatte. Es war ihr Geschenk an ihren inzwischen verstorbenen Mann gewesen. Das leicht beschädigte Nilpferd hat nun einen Holzfuss bekommen und schmückt wieder den Garten.
Die Pfadfinderuniform eines 17-Jährigen ist inzwischen zwar wieder gewaschen und bei den Eltern - der Junge gilt jedoch immer noch als vermisst.
Was nach den tödlichen Erdrutschen in Montecito übrig blieb
Arbeiter passieren am 11. April 2018 Trümmer und Geröll vor einem Haus in Montecito, Kalifornien. Nach schweren Regenfällen am 9. Januar 2018 gab es in den überfluteten Gebieten in Kalifornien mehrere Schlammlawinen.
Im bei Santa Barbara gelegenen Prominenten-Ort Montecito wurden dabei 21 Menschen getötet und rund 500 Häuser zerstört oder beschädigt. Im Bild: Mari und Hank Mitchel am 9. Januar 2018, nachdem sie der Schlammlawine entkommen sind, die ihr Haus erfasste.
Gut drei Monate nach der Katastrophe suchen Bewohner von Montecito noch immer nach bedeutsamen und wertvollen Habseligkeiten. Bei anderen kommt das Glück zu Hilfe. Mari Mitchel verlor so gut wie alles. Am 3. April jedoch wurden unter einer zwei Meter dicken Schlammschicht zufällig ihre Schmuck-Beutel entdeckt. Darunter befanden sich auch ihr Verlobungs- und ihr Ehering.
Die 65-jährige Mari Mitchel steht auf Dreckbergen in ihrem ehemaligen Garten. Die Schlammlawine riss auch geerbte Anitquitäten mit sich.
Mari Mitchel am 11. April in ihrem verwüsteten Haus. Bereits im Dezember 2017 mussten viele Bewohner von Montecito wegen Waldbränden ihre Häuser verlassen. Die Schlammlawine im Januar 2018 machte die 10'000 Einwohner-Stadt endgültig zur Katastrophenregion.
Bekannt ist die Kleinstadt, die rund 150 Kilometer südöstlich von Los Angeles liegt, durch die vielen Prominenten die hier leben. So etwa die Hollywood-Stars Drew Barrymore, Patrick Stewart und Rob Lowe, aber auch der ehemalige amerikanische Vize-Präsident Al Gore. Ex-Tennis-Profi Jimmy Connors war einer von vielen, die damals mit dem Hubschrauber in Sicherheit gebracht werden mussten.
Für viele von der Schlammlawine betroffenen Einwohner von Montecito sind die Fundstücke im Dreck wichtige symbolische Gegenstände, die sie mit ihrem früheren Leben verbinden.
Wie das ZDF berichtete, waren Häuser in Montecito zuletzt nicht unter umgerechnet rund vier Millionen Franken angeboten worden. Womöglich haben die Waldbrände und Erdrutsche die Preise wieder gedrückt.
Erin Doherty fand diese Ohrringe im Schlamm. Wie sich herausstellte, war die Besitzerin beim Unglück ums Leben gekommen. Die Tochter des Opfers freute sich jedoch wahnsinnig über dier Erinnerungsstücke an ihre Mutter. Doherty gründete daraufhin eine Facebook-Seite, um gefundene Habseligkeiten an die vormaligen Besitzer zu bringen.
Diese verdreckte Puppe vor einem Haus wartet noch auf ihre Besitzerin.
Karen MacDonald ist überglücklich, dass auch ihr gefundenes Hochzeitskleid auf Facebook wieder auftauchte. 35 Jahre hatte sie es gut aufbewahrt, um es an eine ihrer Töchter weiterzugeben.
Diese 180 Kilogramm schwere Nilpferdstatue wurde von Amanda Hockham bei einem Aufräumeinsatz mit Freiwilligen gefunden. «Vermisst jemand ein Hippo», postete sie auf Facebook.
Schon bald darauf hatte sie die überglückliche Besitzerin am Apparat, die sich schon selbst auf die Suche nach der Statue gemacht hatte. Es war ihr Geschenk an ihren inzwischen verstorbenen Mann gewesen. Das leicht beschädigte Nilpferd hat nun einen Holzfuss bekommen und schmückt wieder den Garten.
Die Pfadfinderuniform eines 17-Jährigen ist inzwischen zwar wieder gewaschen und bei den Eltern - der Junge gilt jedoch immer noch als vermisst.
Der Prominenten-Ort Montecito in Kalifornien wurde Anfang des Jahres durch Schlammlawinen schwer beschädigt. Noch Monate später kommen sehr persönliche Gegenstände Betroffener aus dem zähen Schlamm hervor.
Montecito in Kalifornien liegt malerisch zwischen Bergen und dem Meer, in der Nähe von Los Angeles. Kein Wunder, dass der Ort viele Prominente wie Ex-Tennis-Star Jimmy Connors, Talkshow-Moderatorin Oprah Winfrey, Hollywood-Star Drew Barrymore oder den ehemaligen Vizepräsidenten der USA, Al Gore, angezogen hat. Zuletzt wurde die 10'000-Einwohner-Stadt aber zum Symbol für Katastrophen: Ende 2017 kamen erst die Waldbrände, im Januar 2018 dann die Erdrutsche.
Mindestens 21 Menschen starben in den Schlammlawinen, rund 500 Häuser wurden zerstört oder schwer beschädigt. Das ganze Hab und Gut mancher Einwohner wurde unter zähem Schlamm begraben.
Gut drei Monate nach dem Unglück meldet sich das verloren gegangene Leben manchmal aber auch wieder zurück: Aus dem Dreck tauchen verloren geglaubte Football-Helme, Trompeten und alte Fotos auf, aber auch das Jahrzehnte lang gehegte Hochzeitskleid, eine 180-Kilogramm schwere Nilpferdstatue oder Schmuck.
Für die Besitzer, die häufig fast nichts mehr mehr aus ihrer Vergangenheit besitzen, können die Fundstücke bei der Heilung des Traumas helfen, wie die Psychologie-Professorin Judith Fox von der Universität in Denver der Nachrichtenagentur AP erklärte. Denn diese seien «wirklich Symbole für das Leben, das die Opfer mit ihren Familien geführt haben.» Für die meisten Menschen seien manche Gegenstände deshalb extrem wichtig. Werde das alles ausradiert, sei das «extrem traumatisierend».
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
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Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
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Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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