Geräusch-Dämpfer und getönte Scheiben Was Superreiche von Luxushelikoptern erwarten können

jfk

10.4.2018

In ihren Privatjets können sich betuchte Fluggäste längst fühlen wie in luxuriösen Hotelsuiten. Doch wie steht es eigentlich mit der Weiterentwicklung des Komforts in den engen Helikopterkabinen?

In wachsenden und staugeplagten Metropolen wird der Hubschrauber mehr und mehr zu einem wichtigen Verkehrsmittel für vermögende Geschäftsleute. Damit verstärkt sich auch der Wettbewerb unter den Herstellern, die Voraussetzungen zu schaffen, um Helikopterflüge behaglicher zu machen.

Grayson J. Barrows von der italienischen Mecaer Aviation Group, die auf das Interieur von Hubschraubern spezialisiert ist, erzählt im Magazin «CNN travel», dass nicht nur am Design gearbeitet wird. Im höchsten Preissegment kommen auch technische Verbesserungen zum Tragen.

VIPs sind es aus dem Flugzeug nicht gewöhnt, Headsets als Gehörschutz zu tragen, und sie mögen es im lauten Helikopter auch nicht. Der US-amerikanische Hersteller Sikorsky ist deshalb stolz auf sein Modell S-76-D mit Geräusch- und Vibrationsdämpfern.

Andere mögliche, mitunter sehr kostspielige, Komfortmerkmale sind eine verbesserte Temperatursteuerung bereits vor dem Start der Rotoren, ein intelligentes Medienunterhaltungssystem an Bord und das Dimmen der Scheiben.

Privatkunden, bei denen Geld keine Rolle spielt, können sich also auch für ihre kurzen innerstädtischen Pendlerflüge Hubschrauber zulegen oder anmieten, die ihnen den höchstmöglich verfügbaren Luxus dieses flexiblen  Fortbewegungsmittels bieten.

Wie tief müsste man denn nun wirklich in die Tasche greifen für einen Helikopter der Extraklasse? Für die noch im Zertifizierungsstadium befindliche Bell 525 «Relentless», den ersten zivilen Serienhubschrauber mit vollständigem Fly-by-Wire-System, soll der Stückpreis je nach Ausstattung bei ungefähr 22 Millionen Dollar liegen.

Mit dieser Luxusjacht fliegt man übers Wasser wie James Bond
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