«Katrina» hat der einst so stolzen Stadt am Mississippi-Delta Wunden hinzugefügt, die auch 14 Jahre nach dem Hurrikan noch nicht verheil tsind, wie ein Blick vom Dach des Elektrizitätswerkes zeigt.
Das Charity Hospital im Stil des Art déco erltt während des Hurrikans schwere Wasserschäden und wurde von den Behörden aufgegeben.
Seitdem sind die Flure des einst zweitgrössten Spitals der USA verwaist.
Auch in den Hörsaal der Pathologie verirrt sich niemand mehr.
Zurückgelassen: Gefässe mit menschlichen Präparaten in der Pathologie des Charity Hospitals.
Die letzten Mitteilungen am Schwarzen Brett des Charity Hospitals: Die «Katrina Alumni» fordern, Liebe zu machen statt Hurrikans.
Ein zerbrochenes Fenster mit Blick auf einen Flur der der Booker T. Washington High School: Die Schule wurde schwer in Mitleidenschaft gezogen und von Vandalen und Schrottsammlern verwüstet.
Nur noch leere Stühle: der Hörsaal in der Booker T. Washington High School.
ImTheater der Booker T. Washington High School ist der letzt Vorhang gefallen.
Im Charity Hospital arbeitet schon lange niemand mehr in den Büros.
Es wird wohl nichtmehr lange dauern, bis sich die Natur den Säulengang dieses christlichen Schwesternheims komplett zurückgeholt hat.
Auch im Innenhof hat das Grün schon die Oberhand gewonnen.
Im ehemaligen «Camp Algier», einer Internierungsstätte für Nazis während des Zweiten Weltkriegs, ist die Bausubstanz stark beschädigt.
Eines der wenigen erhaltenen Häuser soll renoviert werden.
Erschreckende Bilder: New Orleans 14 Jahre nach «Katrina»
«Katrina» hat der einst so stolzen Stadt am Mississippi-Delta Wunden hinzugefügt, die auch 14 Jahre nach dem Hurrikan noch nicht verheil tsind, wie ein Blick vom Dach des Elektrizitätswerkes zeigt.
Das Charity Hospital im Stil des Art déco erltt während des Hurrikans schwere Wasserschäden und wurde von den Behörden aufgegeben.
Seitdem sind die Flure des einst zweitgrössten Spitals der USA verwaist.
Auch in den Hörsaal der Pathologie verirrt sich niemand mehr.
Zurückgelassen: Gefässe mit menschlichen Präparaten in der Pathologie des Charity Hospitals.
Die letzten Mitteilungen am Schwarzen Brett des Charity Hospitals: Die «Katrina Alumni» fordern, Liebe zu machen statt Hurrikans.
Ein zerbrochenes Fenster mit Blick auf einen Flur der der Booker T. Washington High School: Die Schule wurde schwer in Mitleidenschaft gezogen und von Vandalen und Schrottsammlern verwüstet.
Nur noch leere Stühle: der Hörsaal in der Booker T. Washington High School.
ImTheater der Booker T. Washington High School ist der letzt Vorhang gefallen.
Im Charity Hospital arbeitet schon lange niemand mehr in den Büros.
Es wird wohl nichtmehr lange dauern, bis sich die Natur den Säulengang dieses christlichen Schwesternheims komplett zurückgeholt hat.
Auch im Innenhof hat das Grün schon die Oberhand gewonnen.
Im ehemaligen «Camp Algier», einer Internierungsstätte für Nazis während des Zweiten Weltkriegs, ist die Bausubstanz stark beschädigt.
Eines der wenigen erhaltenen Häuser soll renoviert werden.
Hurrikan «Katrina» hat New Orleans tiefe Wunden hinzugefügt, die auch 14 Jahre nach dem Sturm noch nicht verheilt sind. Fotograf Leland Kent zeigt mit erschreckenden, aber auch faszinierenden Bildern, wie Teile der einst so stolzen Stadt am Mississippi-Delta in der Vergessenheit versinken.
«Macht Liebe statt Hurrikans» – es ist eine Mischung aus Trotz und Resignation, die da am Schwarzen Brett des Charity Hospitals in New Orleans hängt. Der stolze Art déco-Bau, einst zweitgrösstes Spital in den Vereinigten Staaten, gehört zu den vergessenen Gebäuden der Stadt am Mississippi-Delta, über die 2005 der Wirbelsturm «Katrina» mit zerstörerischer Wucht hinwegfegt. Mehr als 200'000 Häuser wurden damals zerstört, 800'000 Menschen verloren ihr Obdach.
Weil der Wiederaufbau damals nur zögerlich begann, sind die Wunden auch 14 Jahre danach noch zu sehen. Verlassene Häuser, verfallene Ruinen – «Katrina» ist in New Orleans allgegenwärtig. Mit «The Big Easy» (deutsch: die grosse Leichtigkeit), wie die Stadt genannt wird, hat das nicht viel zu tun, wie Leland Kent eindrücklich dokumentiert. Der Fotograf schlich sich in einige berühmte Gebäude, unter ihnen das ehemalige Charity Hospital und eine alte Highschool, und macht dort so erschreckende, wie faszinierende Fotos, die Sie in unserer Bildergalerie ansehen können.
«Bis heute stehen diese Häuser leer. Man kann ganz klar sehen, dass sie dem Verfall überlassen wurden», sagt Kent konsterniert. Immerhin hat sich die Natur über die Jahre zurückgeholt, was der Mensch fluchtartig verlassen musste.
Prächtige Farben, ansonsten nur Tod: Das Dorf, das im Gift versank
Das Dorf, das im Gift versank
Nur die Kirchturmspitze ragt noch aus dem See hinaus: Das Dörfchen Geamăna in Rumänien wurde für einen Giftsee geopfert.
Bevor die Regierung 1970 beschloss, die Abwässer einer nahen Kupfermine umzuleiten, war Geamăna ein schmuckes Dorf in der Region Siebenbürgen.
Was faszinierend schön aussieht, ist pures Gift. Der See ist toxisch bis an die Wasserkante.
1000 Menschen verloren 1970 ihre Heimat.
«Wie in einer Gesisterstadt», beschreibt der Fotograf Cristian Lipovan Stimmung in dem verlassenen Landstrich.
Der künstliche See aus giftigen Abfällen liegt am Fuss des Apuseni-Gebirges.
Was vom Leben übrig blieb, sind nur die sich stetig verändernden Farbenspiele.
Bis auf einige Touristen ist das im giftigen Schlamm versunkene Dorf ausgestorben.
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