Trotz wachsender Streaming-Angebote im Internet ist der weltweite Fernsehkonsum im vergangenen Jahr nahezu unverändert geblieben. Im Schnitt verbrachten Fernsehzuschauer fast drei Stunden täglich vor ihren TV-Geräten.
Dies geht aus einem am Montag in Cannes vorgestellten Bericht des Instituts Eurodata TV Worldwide hervor. Mit vier Stunden und drei Minuten verbringen weiterhin US-Amerikaner und Kanadier die meiste Zeit vor dem Fernseher.
Die Europäer folgen laut dem Bericht knapp dahinter: Sie sassen pro Tag durchschnittlich drei Stunden und 49 Minuten vor dem Bildschirm. Hinter ihnen liegen Russen und Brasilianer. Chinesen hingegen würden nur zwei Stunden und 12 Minuten am Tag fernsehen. Insgesamt wertete der Bericht das Fernsehverhalten in 95 Staaten aus.
Zwar habe es 2017 einen leichten Rückgang beim TV-Konsum in Nordamerika und Asien gegeben, dafür sei dieser in Südamerika weiter gestiegen, sagte Frédéric Vaulpré, Vize-Präsident von Eurodata TV Worldwide. Die Europäer hätten ihr Level gehalten.
Zugleich hebt der Bericht die veränderten Sehgewohnheiten hervor. Insbesondere junge Menschen würden über Smartphones dem Programm folgen - allerdings vor allem den Sendungen, die sich speziell an sie richten, beispielsweise Reality-Shows. Die USA und Grossbritannien sind die grössten Exporteure von TV-Angeboten, gefolgt von Frankreich, Deutschland und der Türkei.
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