GüterverkehrWeniger Güterverkehr 2019 – Verhältnis Schiene zu Strasse 37:63
iw, sda
9.2.2021 - 09:35
2019 hat der Güterverkehr gegenüber dem Vorjahr um 2,2 Prozent abgenommen. Nach dem Rekordjahr 2018 ist das Aufkommen ungefähr wieder wie 2017. Unverändert werden 37 Prozent der Transportleistung auf der Schiene und 63 Prozent auf der Strasse erbracht.
2019 betrugen die Transportleistungen auf dem schweizerischen Strassen- und Schienennetz insgesamt 27,2 Milliarden Tonnenkilometer; ein Tonnenkilometer entspricht der Beförderung einer Tonne über einen Kilometer.
Im internationalen Vergleich ist der Schienenanteil in der Schweiz hoch, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) in seiner neuesten Berechnung vom Dienstag schreibt: In der EU liegt der Schnitt 18 Prozentpunkte tiefer bei rund 19 Prozent.
Auf der Schiene war der Rückgang 2019 denn auch geringer spürbar als auf der Strasse: Gütertransporte per Bahn gingen um 1,4 Prozent zurück, die auf der Strasse um 2,7 Prozent.
65 Prozent war Binnenverkehr, der Import kam auf 16, der Export auf 10 und der Transitverkehr auf 9 Prozent. Ausser beim Transit haben in den letzten 20 Jahren alle Verkehrsarten mit Transportleistung zugenommen.
Immer mehr «Brummis» aus Osteuropa
Knapp ein Drittel der Güter wurden von im Ausland immatrikulierten Fahrzeugen befördert. Hier war in den letzten Jahren eine Zunahme der «Brummis» aus Osteuropa zu beobachten: Polnische Fahrzeuge machen mittlerweile 13 Prozent des Güterverkehrs aus – gleich viel wie die italienischen, die nach den deutschen (22 Prozent) an zweiter Stelle stehen.
Rumänische Fahrzeuge haben ihre Anzahl in den letzten zehn Jahren versechsfacht. Und Laster aus Litauen haben vor allem in den letzten fünf Jahren zugelegt und sind mittlerweile auf den vierten Platz vorgestossen. «Dass die osteuropäischen Transportunternehmen im westeuropäischen Markt sehr konkurrenzfähig sind, erklärt sich unter anderem aus den tieferen Produktionskosten in den Oststaaten», schreibt das BFS.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
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