Schwere Verletzungen, amputierte Finger Giftiger Kugelfisch bedroht beliebte Ferien-Region am Mittelmeer

Pufferfisch

26.03.2025

Wissenschaftler warnen vor der zunehmenden Präsenz eines giftigen Kugelfisches im Mittelmeer und in der Adria. Dieser kann durch Bisse und ein starkes Nervengift gefährlich werden.

Carlotta Henggeler

26.03.2025, 09:39

26.03.2025, 09:40

In beliebten Ferienregionen des Mittelmeers und der Adria breitet sich der giftige Kugelfisch Lagocephalus sceleratus (Hasenkopf Kugelfisch) aus, warnen Forscher.

Diese Art, die ursprünglich in tropischen Gewässern beheimatet ist, stellt eine ernsthafte Bedrohung für Menschen dar. Der Fisch kann durch seine Bisse erhebliche Verletzungen verursachen und enthält zudem das tödliche Nervengift Tetrodotoxin.

Die Forscher Neven Iveša und Moira Buršić betonen, dass die zunehmende Präsenz des Fisches in Küstengebieten eine direkte Gefahr für den Tourismus darstellt, berichtet «rtl.de». Dr. Neven Iveša ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Pula in Kroatien. 

In von Schwimmern frequentierten Gebieten wurden bereits Fälle von Bissen gemeldet, die zu schweren Verletzungen führten. In einigen Fällen mussten sogar Finger amputiert werden.

Der Lagocephalus sceleratus wurde erstmals 2003 im Mittelmeer gesichtet und hat sich seitdem weiter ausgebreitet. Ein besonders alarmierender Fund wurde vor etwa einem Jahr in der kroatischen Bucht von Medulin gemacht, einem beliebten Ferien-Hotspot in der nördlichen Adria. Diese Entdeckung zeigt, wie weit sich der Fisch bereits ausgebreitet hat.

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Dr. Iveša warnt, dass die Anwesenheit des Fisches in der nördlichen Adria ein deutliches Warnsignal für seine Ausbreitung ist. Der Kugelfisch bedroht nicht nur das lokale Meeresleben, sondern auch den Tourismus, die Fischerei und die öffentliche Sicherheit.

Die Wissenschaftler fordern daher verstärkte Überwachungsmassnahmen und gezielte Entfernungsaktionen, um die Ausbreitung des Fisches einzudämmen.

Die Redaktorin hat diesen Artikel mithilfe von KI geschrieben.

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