AktuellZahl der Todesopfer nach Explosion im Iran auf 46 gestiegen
SDA
28.4.2025 - 12:51
Auf diesem Foto, das von der iranischen Gesellschaft des Roten Halbmonds am Sonntag, 27. April 2025, zur Verfügung gestellt wurde, versuchen Feuerwehrleute, das Feuer zu löschen. Foto: Uncredited/Iranian Red Crescent Society/AP/dpa
Keystone
Nach der gewaltigen Explosion in einem Hafen im Süden des Irans ist die Zahl der Todesopfer auf 46 gestiegen. Wie Staatsmedien berichten, wurden bei dem Unglück am Persischen Golf mehr als 1.000 Menschen verletzt.
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28.04.2025, 12:51
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Bis Sonntag konnten die meisten die Kliniken wieder verlassen, rund 200 Verletzte blieben in stationärer Behandlung. Das Feuer gilt als unter Kontrolle, doch auch am Montag dauerten die Löscharbeiten an.
Die Explosion hatte sich am Samstagmittag im Hafen Schahid Radschai nahe der Küstenmetropole Bandar Abbas ereignet. Irans Behörden haben bislang keine offiziellen Angaben zur Ursache gemacht. Die Detonation richtete erhebliche Schäden an. Fotos in den iranischen Medien zeigten ein Bild der Verwüstung mit verkohlten und deformierten Containerstapeln. Noch immer werden sechs Menschen nach der Explosion vermisst.
Staatsoberhaupt: «Fahrlässigkeit oder Vorsätzlichkeit» aufdecken
Irans Staatsoberhaupt und Religionsführer Ajatollah Ali Chamenei forderte eine gründliche Untersuchung durch Sicherheits- und Justizbehörden, um mögliche «Fahrlässigkeit oder Vorsätzlichkeit» aufzudecken. Auch Präsident Massud Peseschkian verlangte eine lückenlose Aufklärung und entsandte ein Spezialteam mit zwei Ministern an den Unglücksort.
Abgeordneter äussert sich zum Stand der Untersuchung
Unterdessen erklärte ein Abgeordneter, der einer Untersuchungskommission angehört, dass Sabotage als Ursache höchst unwahrscheinlich sei. «Die Beweise, Videoaufnahmen und Aussagen Verletzter nahe dem Vorfall deuten auf erhebliche Unfähigkeit und Nachlässigkeit bei der Beladung und anderen Abläufen im Hafen Schahid Radschai hin», sagte Sejed Mortesa Mahmudi der Nachrichtenagentur Isna. Am Dienstag soll ein erster Bericht dem Parlamentspräsidenten vorgelegt werden.
Laut staatlicher Nachrichtenagentur Irna umfasst der Hafenkomplex Schahid Radschai 23 Schiffsanleger, 50 Terminals und ist für rund 85 Prozent des gesamten Containerumschlags in den Häfen des Landes verantwortlich. Die Strasse von Hormus am Persischen Golf gilt zudem als eine der weltweit wichtigsten Schifffahrtsstrassen für den Ölhandel.
Berichte: Vermisste Deutsche in Australien lebend gefunden
Perth, 11.07.25: Suche wohl beendet: Eine seit zwei Wochen in Westaustralien vermisste Deutsche soll lebend gefunden worden sein.
Das berichten mehrere australische Medien übereinstimmend.
Die 26-jährige Carolina Wilga wurde demnach von einem Passanten auf einem Pfad im Busch entdeckt.
Sie war zuletzt am 29. Juni in Beacon nordöstlich von Perth gesehen worden – nach der Frau lief seit Tagen eine grossangelegte Suche.
Am Donnerstag hatte die Polizei ihren Van in einem abgelegenen Gebiet entdeckt – das Fahrzeug hatte offenbar technische Probleme.
12.07.2025
Sorge um vermisste Deutsche in Australien: Polizei findet Auto
Perth, 10.07.2025: Sorge um Deutsche Backpackerin: Mehr als zehn Tage nach dem Verschwinden der 26-jährigen Carolina Wilga in Westaustralien findet die Polizei das verlassene Auto der Frau. Laut Medien hatte es vermutlich mechanische Probleme gegeben.
Wilga selbst war aber nicht vor Ort. Die Suche nach ihr dauert an, zusätzliche Kräfte wurden in das Gebiet entsandt.
Die Sorge um die Deutsche war zuletzt immer mehr gewachsen. Wilga war zuletzt am 29. Juni in dem Ort Beacon gesehen worden. Seither verliert sich ihre Spur. Ihr Telefon ist ausgeschaltet. Bisher gibt es keine Hinweise auf eine Straftat.
11.07.2025
Die Sängerin und Schauspielerin Jane Birkin ist tot
Die Sängerin und Schauspielerin Jane Birkin ist 16. Juli 2023 im Alter von 76 Jahren in Paris gestorben. Ihr berühmtestes Lied ist das französische Liebes-Lied «Je t'aime, moi non plus».
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