AktuellZahl der Toten nach Explosion in Thailand auf zwölf gestiegen
SDA
30.7.2023 - 12:36
Die heftige Explosion in einem Lagerhaus mit Feuerwerkskörpern hat im Süden Thailands jüngsten Angaben der Behörden zufolge mindestens zwölf Menschen das Leben gekostet und Dutzende Häuser zerstört. Das berichtete die «Bangkok Post» am Sonntag unter Berufung auf eine Mitteilung der Provinzregierung Narathiwat. Die Detonation im Bezirk Muno nahe der Grenze zu Malaysia hatte sich am Samstagnachmittag (Ortszeit) ereignet. Zunächst war von neun Toten die Rede. Ursache der schweren Detonation waren demnach wohl Funken, die bei Schweissarbeiten entstanden und übersprangen.
30.07.2023, 12:36
SDA
Fast 1000 Kilogramm Schiesspulver seien explodiert, sagte Provinzgouverneur Sanan Pong-aksorn laut «Bangkok Post» auf einer Pressekonferenz am Sonntag. Demnach war die Lagerhalle zunächst als Lebensmittelgeschäft eröffnet worden, später sei der Ausbau genehmigt worden, um Waren zu lagern. Die Feuerwerkskörper allerdings seien vermutlich ohne Erlaubnis dort deponiert worden. Dem werde man nun nachgehen.
Auch die Zahl der Verletzten korrigierte die Provinzregierung am Sonntag nach oben. Demnach wurden 121 Menschen verletzt, 111 konnten das Krankenhaus bereits wieder verlassen. Durch die Wucht der Detonation wurden der Provinzregierung zufolge fast 250 Häuser beschädigt und weitere 50 total zerstört.
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Nach Angaben der US-Regierung gibt es Berichte über mindestens zehn Todesopfer in Verbindung mit Hurrikan «Milton» im Bundesstaat Florida.
Das bestätigt das Heimatschutzministerium in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Das Ministerium beklagt mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten.
So kursiere etwa die Behauptung, «dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden», erläutert das Ministerium.
Zuvor hatten bereits US-Präsident Joe Biden und dessen Stellvertreterin Kamala Harris vor Desinformationen gewarnt, die allen voran vom republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump verbreitet würden.
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